Aufsteigerduell zwischen LSV und SF Dönberg

TSV Fortuna Wuppertal - Türkgücü Velbert (So 11:00)
Spätestens nach dem Sieg gegen Union Wuppertal hat Türkgücü Velbert klar gemacht, dass in dieser Spielzeit mit dem Aufsteiger zu rechnen ist. Am Sonntag eröffnet die Truppe von Anil Celik den 8. Spieltag mit einem Auswärtsspiel beim TSV Fortuna Wuppertal. Während Türkgücü bisher ungeschlagen ist, konnte Schlusslicht Fortuna Wuppertal seit sechs Spielen keinen Dreier mehr einfahren. Die Favoritenrolle haben also klar die Gäste inne.

TuS Grün-Weiß Wuppertal II - SV Bayer Wuppertal (So 12:30)
"Wir möchten den positiven Trend weiter fortsetzen und auch im Höfen Punkten", so Bayer-Coach Peter Jansen gegenüber FuPa. Beim Landesligisten ASV Mettmann flog Bayer Wuppertal zwar im Achtelfinale des Kreispokals unter der Woche raus, zeigte aber eine anständige Leistung. "Die junge Mannschaft ist auf dem richtigen Weg", so Jansen. Gegen Grün-Weiß Wuppertal geht sein Team als Favorit in die Partie, die Gastgeber stehen mit vier Zählern auf dem vorletzten Rang.

ASV Mettmann II - SV Heckinghausen (So 13:00)
Sowohl der ASV Mettmann II als auch der SV Heckinghausen gerieten zuletzt ins Straucheln. Der SVH kam zudem unter der Woche mit 1:13 gegen den Landesligisten FSV Vohwinkel unter die Räder, doch die Konzentration liegt ohnehin auf der Liga. Während der SVH einen Sieg und fünf Punkte auf der Habenseite verbuchen kann, hat die Truppe von Jörg Hartmann bisher sechs Zähler gesammelt. "Beide Teams wollen ihre Negativserie beenden. Es wird ein schwieriges Spiel, ich hoffe mit dem besseren Ende für uns", so Hartmann.

SC Velbert II - SSV 07 Sudberg (So 13:00)
Mit drei Niederlagen in Folge befindet sich die Zweitvertretung des SC Velbert im freien Fall. Das Team um Sascha Mühlhause muss den Negativtrend stoppen, will man nicht frühzeitig im Abstiegsschlamassel festsitzen. Im Duell der Absteiger empfängt die Velbert-Zweitvertretung am Sonntag den SSV Sudberg, der ebenfalls schwer aus den Startlöchern gekommen ist und auf Platz elf steht. In den letzten drei Jahren, als man jeweils noch in der Bezirksliga aufeinander traf, gab es für beide Teams drei Siege in den Direktduellen.

TSV Beyenburg - TFC Wuppertal 95/10 (So 15:00)
Mit sieben Siegen aus sieben Spielen ist Spitzenreiter TFC Wuppertal perfekt in die Saison gestartet. Klar, dass die Truppe von Spielertrainer Ali Abou-Khalil auch gegen den TSV Beyenburg klarer Favorit ist. Die Beyenburger haben allerdings gute Erinnerungen an den TFC. In der letzten Saison wurden beide Spiele gewonnen.

TSV Union Wuppertal - FSV Vohwinkel Wuppertal II (So 15:00)
Gegen Türkgücü Velbert musste Union Wuppertal in der Vorwoche die erste Schlappe einstecken. Gegen den FSV Vohwinkel soll nun zweifach Wiedergutmachung betrieben werden: Einmal für die Niederlage gegen Türkgücü, aber auch für zwei Niederlagen aus der Vorsaison, als man der Vohwinkel-Reserve mit 1:3 und 3:5 unterlag. Dennoch gehen die Gäste als Außenseiter ins Rennen, erst ein Saisonsieg und fünf Zähler stehen bei Vohwinkel zu Buche.

Langenberger SV 1916 - Sportfreunde Dönberg (So 15:00)
Dönberg-Coach Daniele Varveri sieht den LSV im Aufsteigerduell klar favorisiert: "Die Langenberger sind für mich nur auf dem Papier ein Mitaufsteiger. Sie haben einen der besten Kader der ganzen Liga, daher fahren wir dort als krasser Außenseiter hin. Wir wollen an die gute Leistung aus dem Spiel gegen Grün-Weiß anknüpfen, müssen aber noch einmal ein paar Prozente draufpacken, um dort etwas mitzunehmen." Der Sportlicher Leiter des LSV, Markus Adolphs, sieht das etwas anders: "Das wird ein Spiel auf Augenhöhe, wir kennen Dönberg von der letzten Saison. Das waren zwei hart umkämpfte Spiele", so Adolphs gegenüber FuPa. "Für uns ist es ein richtungsweisendes Spiel. Mit einem Dreier können wir den Abstand nach unten ausbauen, aber das wird am Sonntag nicht leicht. Ich erwarte ein knappes Spiel und hoffe auf einen Heimsieg."

FC Wuppertal 1919 - TSV Einigkeit Dornap (So 15:00)
Beide Mannschaften kommen mit Rückenwind aus ihren Pokalspielen. Während Aufsteiger FC 1919 im Kreispokal-Achtelfinale überraschend den 1. FC Wülfrath mit 2:1 besiegte, gewann Dornap mit 3:1 gegen den Langenberger SV. In der Liga sind die Teams mit jeweils fünf Siegen und 15 Punkten Tabellennachbarn, nur der Sieger bleibt der Spitzengruppe erhalten. Spannung ist also garantiert, wenn Danny Hengstermann die Partie am Sonntag um 15 Uhr anpfeift.

SSV Germania Wuppertal - TSV Ronsdorf II (So 15:15)
Daniel Reuter darf mit dem bisherigen Abschneiden seiner Truppe durchaus zufrieden sein. 16 Punkte und Platz vier stehen für Ronsdorf II nach sieben Spielen zu Buche. Auf dem Freudenberg konnte Aufsteiger SSV Germania bisher überzeugen, sodass eine spannende Partie bevorsteht, auch weil Ronsdorfs Kapitän Jan Hösterey verletzt fehlen wird. Doch auch die Hausherren haben mit Verletzungen zu kämpfen. Insgesamt elf Spieler fallen wegen Verletzung, Sperre, Urlaub oder arbeitsbedingt aus. Interessant wird das Aufeinandertreffen auch für einige ehemalige Ronsdorf-Spieler, die nun bei der SSV Germania spielen. Zudem kommt es zum Bruderduell zwischen Benjamin (TSV Ronsdorf) und Max Butzbach (SSV Germania).