2024-03-27T14:08:28.225Z

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Aufsteiger SV Vorst spielt schon Samstag gegen TuRa Brüggen

Der SV St.Tönis will sich auch gegen Kaldenkirchen schadlos halten.

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Bei Bockum gegen Kempen stehen sich die Verlierer der vergangenen Wochen gegenüber. Und Neuling Viktoria Krefeld will auch bei Absteiger Hinsbeck etwas mitnehmen.
Bereits am Samstagabend beginnt der zehnte Spieltag der A-Liga mit dem Verfolgerduell des SV Vorst gegen die Brüggener TuRa. Beide trennen nur ein Zähler, was die Wichtigkeit der Partie deutlich macht. Die Platzherren können wieder auf den zuletzt gesperrten Neuzugang Mahmut Dost zurückgreifen. Die Gäste verfügen zwar über eine starke Offensive, offenbarten im bisherigen Saisonverlauf aber Hinten so manche Schwächen. Max Haese und Thomas Offermanns sind treibende Kräfte im Mittelfeld.

Der SV Grefrath hat unter der Woche den von vielen erwartete Sprung auf Platz eins klar verpasst - eine Konstellation, für die im Wettbüro die Quote nicht sehr hoch gewesen wäre. Nun gastiert die Zweite aus Fischeln bei den Blau-Weißen. Und die ist mit ihrer jungen Auswahl, nachdem die Kontrahenten hochkarätiger wurden, auch prompt eingebrochen. Also die deutliche Ansage bei den Grefrathern: Wiedergutmachung - ist doch klar. Dies gilt ohne Einschränkungen auch für den TSV Bockum (drei Schlappen in Folge). Er empfängt, ohne den vom Platz geflogenen Michael Hackfurt, die Kempener. Und die gewannen erst- und letztmals am 6. September. Da brennt schon ganz schön der Baum, zumal in der Vorstandschaft ein ziemliches Chaos zu herrschen scheint. Ganz anders blickt Viktoria Krefeld drein. Der Neuling akklimatisiert sich immer besser, auch wenn der Platzverweis für Torjäger Marvin Heffungs vergangenen Sonntag unnötig wie ein Kropf war. Dennoch soll auch in der Auseinandersetzung bei Rhenania Hinsbeck etwas mitgenommen werden.

Viele reiben sich verwundert die Augen, was der SV St. Tönis bisher abgeliefert hat. Ihn hatten Kenner der Szene in Sachen Aufstieg nicht auf der Rechnung. Heimlich still und leise hat da Trainer Oliver Dünwald eine Mannschaft geformt - und das ohne finanzielles Engagement und mit eigenen Leuten -, die alle erstaunt. Und das soll nach dem Heimspiel gegen die oft unbequemen Kaldenkirchener, so die uneingeschränkte SV-Meinung, nicht anders ein. Aufsteiger Preussen ist nach zwei Niederlagen hintereinander wieder bedrohlich nach unten abgerutscht. Nun kommt Tabellennachbar Viktoria Anrath. Und der hatte zuletzt einige dicke Brocken vor der Brust und trotzdem munter gepunktet. Für beide deshalb eine richtungsweisende Begegnung.

Dem Schlusslicht Linner SV fehlt bei aller positiver Einstellung und Kampfkraft sichtlich die Qualität - genau das, was im Sommer Kenner der Szene den Grünhemden auch prognostiziert hatten. Noch ist natürlich Zeit, das zweite Unheil in Folge abzuwenden. Aber irgendwann muss dann der erste "Dreier" her. Für ein Gelingen im Heimspiel gegen den OSV Meerbusch spricht aber nicht so viel, auch wenn dieser Gegner unter der Woche noch eine schwere Partie bestreiten musste.

Aufrufe: 016.10.2015, 15:00 Uhr
RP / Werner FuckAutor