2024-04-23T06:39:20.694Z

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F: Isa Staschinelli
F: Isa Staschinelli

Aufsteiger Boisheim erwartet Absteiger Fischeln II

Am 2. Spieltag stehen die Mannschaften, die zu Saisonbeginn verloren haben, schon unter Druck.

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Nur zwei Sieger des vergangenen Wochenendes stehen sich am Sonntag direkt gegenüber. Das ist Aufsteiger TSV Boisheim, der mit dem alten Trainerfuchs John Hesen überraschend deutlich in Kaldenkirchen gewann, und die Zweite des VfR Fischeln, die trotz Unterzahl gegen den Hülser SV die Punkte an der Kölner Straße behielt.

Wer hier erneut einen "Dreier" holt, kann fraglos die nächsten Partien geruhsamer angehen. Für die Gäste beginnt mit der Partie auf Boisheimer Asche eine Serie von drei Auswärtsbegegnungen in Folge. Ohne Stürmer Christian Breuer, der Rot sah, will der TSV Bockum versuchen, in die Spur zu kommen. Was aber gegen den SV St. Tönis, der sicherlich kein überragendes Potentzal hat, aber unter Trainer Oliver Dünwald gelernt hat, diszipliniert aufzutreten, nicht ganz leicht wird. Schon etwas enttäuschend verlief der Saisonauftakt für den ATS Krefeld. Ein gerechtes Unentschieden im Derby entsprach nicht den eigenen Ansprüchen. Nun steht der Sahinkaya-Auswahl ein Prüfstein auf Herz und Nieren ins Haus, denn es geht zur Brüggener TuRa. Und die ist mit einem Paukenschlag in der Spielzeit angekommen (4:0).

Beim Hülser SV füllen sich nach und nach wieder die personellen Reihen. Dies ist auch dringend nötig, wenn im Duell der letztjährigen Absteiger, nämlich gegen den OSV Meerbusch, der totale Fehlstart vermieden werden soll. Die Gäste ihrerseits kommen mit breiter Brust, weil sie die Auseinandersetzung vor fünf Tagen gegen Bockum noch toll herum bogen. Deutlich besiegt wurden zuletzt Thomasstadt Kempen und Neuling Viktoria Anrath. Nun stehen sie sich direkt gegenüber und was auf die Truppe zukommt, die erneut die Zähler quittiert, kann sich jeder ausmahlen. Alles nach Plan lief mit einem Punktgewinn auf des Gegners Platz beim BV Union Krefeld. Nachlegen heisst nun das Gebot der Stunde, was gegen die St. Huberter auch möglich sein müsste. Nach ersten Eindrücken werden die Gäste auch diesesmal so ihre Probleme bekommen, wobei Gott sei Dank die Verantwortlichen in jüngster Vergangenheit, nach dem großen personellen Schnitt, auch immer schön realistisch blieben.

Der SSV Strümp mit Trainer Willi Radmacher begann erwartungsgemäß erfolgreich. Auch im Heimspiel gegen Kaldenkirchen, wo viele Entscheidungen der letzten Monate nicht unbedingt nach zu vollziehen waren, dürfte nichts anbrennen, zumal die Grenzler letzten Sonntag arg enttäuschten und sich dem Negativtrend vom Ende der vergangenen Saison nahtlos anpassten. Der SV Grefrath bestreitet sein Spiel beim Dülkener FC erst am kommenden Mittwoch (18.45 Uhr)

Aufrufe: 029.8.2014, 02:00 Uhr
Rheinische Post / Ingrid Bergmann-FuckAutor