2024-05-24T11:28:31.627Z

Ligavorschau
Am Samstag wird die Meisterschaftsfrage endgültig geklärt. Wir sind sowohl bei der Partie des SC 04 Schwabach in Bad Windsheim als auch beim Spiel des SC Aufkirchen gegen den SC Großschwarzenlohe mit der Kamera vor Ort. F: Gerner
Am Samstag wird die Meisterschaftsfrage endgültig geklärt. Wir sind sowohl bei der Partie des SC 04 Schwabach in Bad Windsheim als auch beim Spiel des SC Aufkirchen gegen den SC Großschwarzenlohe mit der Kamera vor Ort. F: Gerner

Aufkirchen stoßen "Versäumnisse" des Verbandes auf

Vorschau 30. Spieltag: Der SCA beklagt vor dem Fernduell mit dem SC 04 Schwabach fragwürdige Entscheidungen am vergangenen Doppelspieltag +++ Nullvierer können mit Sieg in Bad Windsheim Meisterschaft eintüten

90 Minuten stehen in dieser Saison noch aus. 90 Minuten, in denen es noch gilt, einen Meister zu finden. Zwei Teams können sich nach 29 Spieltagen noch die Krone aufsetzen. So ist der SC Aufkirchen, der am Samstag zuhause auf den SC Großschwarzenlohe trifft, auf Schützenhilfe aus Bad Windsheim angewiesen, wo Tabellenführer SC 04 Schwabach gastiert. Vor dem Fernduell um den Titel, das wir live mit der Kamera verfolgen, sorgte der Verband mit durchaus fragwürdigen Entscheidungen am vergangenen Doppelspieltag für Diskussionsstoff.

FSV Bad Windsheim - SC 04 Schwabach (Sa 16:00)

Der Modus ist einigermaßen kompliziert, die Rechnung dafür um so einfacher: Sollte der SC 04 Schwabach sein letztes Saisonspiel in der Bezirksliga 2 am Samstag (Anpfiff 16 Uhr) gewinnen, dann würde dieser Sieg den Weg in die Landesliga ebnen. Zwar stehen mit dem SC 04 Schwabach und dem SC Aufkirchen zwei Clubs punktgleich an erster Tabellenposition, aber der Bayerische Fußball-Verband schreibt bei Punktgleichheit vor, dass der direkte Vergleich Klarheit bringen müsse. Weil aber beide Spiele gegeneinander jeweils 2:0 für die Auswärtsmannschaft ausgegangen sind, muss das Torverhältnis die Entscheidung bringen. Und hier geht der SC 04 mit einem Plus von 15 Treffern in den letzten Spieltag.

Oder anders ausgedrückt: Gewinnt der SC 04 Schwabach sein Spiel beim FSV Bad Windsheim mit 1:0, dann müsste der SC Aufkirchen zeitgleich den SC Großschwarzenlohe schon mit 16 Toren Unterschied nach Hause schicken. Überhaupt daran zu denken, dass solch eine Packung möglich sei, wäre eine gewagte Vorstellung, die auch Stefan Pröpster schnell ins Reich der Fabel verwies: „Um Gottes Willen - ein Sieg in solch einer Größenordnung hätte dann durchaus ein Gschmäckle.“ Johannes Feihl traut dem SC Großschwarzenlohe sogar ein Spiel auf Augenhöhe zu. Dennoch geht das Trainerduo des SC 04 davon aus, dass es für den Landesliga-Aufstieg schon ein Sieg in Bad Windsheim werden sollte.

Und auf dieses Spiel haben die beiden scheidenden Trainer ihr Team akribisch vorbereitet. Natürlich ist ihnen nicht entgangen, dass die Badstädter vor allem in der Offensive ihre Vorzüge haben. 60 Saisontore sind der fünftbeste Wert in der Liga und müssen erst einmal erzielt werden. Allerdings hat der FSV auch schon 59 Gegentreffer kassiert und ließ bislang mit dieser Bilanz nur die beiden Absteiger aus Großschwarzenlohe und Ansbach hinter sich. „Wir wissen also, wo wir in diesem Spiel den Hebel ansetzen müssen“, fasst Pröpster zusammen.

Stefan Pröpster und „Hane“ Feihl gehen davon aus, dass die Aufgabe in Bad Windsheim das letzte Spiel der beiden als Trainer des SC 04 Schwabach sein wird. Gedanken an die anstehende Relegation wollen beide erst gar nicht aufkommen lassen: „Wir gewinnen in Bad Windsheim. Wir haben uns in den vergangenen Wochen in diese gute Ausgangsposition gebracht - jetzt wollen wir auch den Titel!“ Zum zweiten Mal nach dem 2:1-Heimsieg über Ornbau vor einer Woche müssen die „Nullvierer“ also in die Rolle des Gejagten schlüpfen. Keine einfache Situation, doch sehen die beiden Trainer ihr Team als äußerst gefestigt an.

Den Gedanken, dass es die letzte Partie als Trainer des SC 04 sein werde, verdrängen beide noch. „Wehmut kommt bei uns noch nicht hoch - eher pure Vorfreude auf das Saisonfinale“, sind sich beide einig. Was sie denn nach ihrer aktiven Zeit in Schwabach tun werden? Für beide genießt jetzt erst einmal die Familie Vorrang. „Zumindest bis zur Winterpause werde ich keinen neuen Trainerjob annehmen“, relativierte „Hane“ Feihl diese Aussage im nächsten Satz. Die Nachfolge beim SC 04 ist ja längst geklärt. Alexander Maul ist der neue Mann auf der Kommandobrücke. Gut möglich, dass der Ex-Profi in der Landesliga seinen Einstand in Schwabach feiert. Roland Jainta

SC Aufkirchen - SC Großschwarzenlohe (Sa 16:00)

Vor dem Saisonfinale am Samstag und dem Fernduell um die Meisterschaft zwischen dem SC Aufkirchen und SC 04 Schwabach sorgen diverse, durchaus fragwürdige Entscheidungen des Verbandes für Unmut beim SCA. Konkret geht es um die Ansetzung des 29. Spieltags und um die Schiedsrichterbesetzung beim Spiel zwischen dem TSV Greding und SV Ornbau.

"Vor drei Wochen", erzählt Aufkirchens Trainer Michael Kapp, "wurde unsere Vereinsführung gebeten, das Spiel gegen den SC Schwabach von Samstag auf Sonntag zu verlegen". Der SC Aufkirchen stimmte dem zu. Die Schwabacher bekamen so nach dem Pokalfinale gegen den TSV Wendelstein statt nur einem Tag, zwei Tage zum Verschnaufen. Alles andere, so Kapp, wäre nach Ansicht von Bezirksspielleiter Ludwig Beer einer Wettbewerbsverzerrung gleichgekommen.

"Das kann ich aus sportlichen Gründen durchaus verstehen", sagt Kapp, der aber die Ansetzung am vorletzten Saisonwochenende aus gleichen hinterfragt. "Wie kann es dann sein, dass der SV Ornbau Mittwoch, Samstag und Montag spielen muss, während der SC Schwabach - als einziger Verein - Freitag und Montag spielt, also einen Tag länger Pause hat als der Rest." Zusätzlich zu diesem Versäumnis, wie Kapp die Szenerie umschreibt, stößt ihn eine weitere durchaus fragwürdige Entscheidung des Verbandes auf. "Wie kann es sein, dass das Samstagsspiel der Ornbauer in Greding von einem Schiedsrichter des SC 04 Schwabach gepfiffen wird? Und das bei der Konstellation, eine Woche vor dem Saisonende, wo alle drei Vereine gleichauf liegen. Da bin ich nicht der Einzige, der sich die Frage stellt: Was denkt sich der Verband dabei?"

Den Schwabachern will er keinen Vorwurf machen, "die tragen ihre Heimspiele ja immer freitags aus". Und auch als Ausrede, warum Aufkirchen nicht längst Meister ist, soll die Diskussion nicht dienen. "Wir hatten eine überragende Vorrunde gespielt mit fünf Punkten Vorsprung, welche der SC Schwabach mit einer seinerseits sehr guten Rückrunde wieder aufgeholt hat."

Dennoch bleibt ein bitterer Beigeschmack, der für Gesprächsbedarf sorgt, weshalb der SC Aufkirchen auch bereits mit Ludwig Beer in Kontakt getreten ist. Bezirksschiedsrichterobmann Gerhard Pech, der für die Einteilung der Schiedsrichter zuständig ist, entschuldigte sich bereits am Mittwoch mit einem Statement in der RHV für seinen Fauxpas. Dafür kann aber der Schwabacher Schiedsrichter nichts, der die Partie gut leitete. Trotzdem sagt Pech: „Ich habe bei der Ein­teilung nicht aufgepasst.“ Und: „Der Fehler wird nicht zur Regel werden.“

Auf Schützenhilfe aus Bad Windsheim angewiesen

Nun will man sich aber wieder aufs Sportliche und den SC Großschwarzenlohe konzentrieren. Nach dem Kraftakt am vergangenen Wochenende. Als "wahre Energieleistung" beschreibt Kapp deshalb die Auftritte seiner Mannschaft gegen Woffenbach und Pölling. "Gerade gegen Pölling hatten wir doch sehr viel Glück. Aber es war von vornherein klar, dass wir mit sieben angeschlagenen Spielern nicht in der Lage sein werden, so einen Gegner zu dominieren. Trotzdem ist es um so erfreulicher, dass es geklappt hat und wir das Spiel gewonnen haben." Jeder habe auf die Zähne gebissen.

Als Belohnung gab es unter der Woche zu Erholung trainingsfrei. Am Freitag bereite man sich dann auf die abschließende Partie vor. "Wer alles einsatzbereit sein wird, werden wir dann sehen. Hoffentlich hat die kurze Pause allen gut getan. Wir werden aber mit der bestmöglichen Aufstellung antreten." Zurück zum Team stoßen Patrick Lechler und Jonas Sauter, die aus dem Urlaub zurück sind. dw

Die restlichen Partien:

TSG 08 Roth - FV Dittenheim (Sa 16:00)

Die Fußballer der TSG 08 Roth haben am Pfingstwochenende vom Absteiger SC Großschwarzenlohe Anschauungsunterricht bekommen, wie man sich anständig aus der Saison verabschiedet. 3:0, ein Abschluss in der Art schwebt Trainer Tomas Di Stasio im letzten Saisonspiel gegen den FV Dittenheim auch vor: „Das ist schöner als ein Negativerlebnis.“ In seiner Personalplanung darf er dabei zum letzten Mal Rücksicht auf die Belange der Reserve nehmen, die am Sonntag den Kampf gegen den Abstieg mit dem Derby gegen den TSV Spalt fortsetzt. Eine Unterstützung darüber hinaus (die Kreisliga spielt bis 12. Juni) sieht das Reglement bei den Bezirksligisten nicht vor.
Nicht ganz einen Monat Pause ist dem TSG-Kader gegönnt. Spätestens am 18. Juni nehmen die Rother das Training wieder auf. „Wir müssen damit rechnen, dass wir eine 18er-Liga bekommen“, erklärt di Stasio die Kürze der Erholungsphase, „dann geht es am 16. Juli wieder mit den Punktspielen los.“ pg

Der FV Dittenheim muss zum Saisonfinale bei der TSG 08 Roth antreten. Mit einem Sieg würde die Mannschaft von Reiner Eisenberger und Michael Seitz die Meisterschaftsrunde mit einem einstelligen Tabellenplatz abschließen, was für den Aufsteiger ein grandioser Erfolg wäre.

Etliche „Experten“ hatten den Dittenheimern zu Saisonbeginn nicht viel zugetraut und die sofortige Rückkehr in die Kreisliga prophezeit. Was dann folgte, überraschte allerdings auch das eigene Fußballlager. Der FV musste sich in der neuen Umgebung nicht lange „akklimatisieren“ und verschaffte sich schnell den nötigen Respekt. Insbesondere gegen Spitzenteams wie Aufkirchen, Ornbau und den SC Schwabach hielt der Meister der Kreisliga Neumarkt/Jura West erstaunlich gut mit und holte sich wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg.

So richtig in Bedrängnis geriet die FV-Truppe eigentlich zu keinem Zeitpunkt. Dies lag aber auch daran, dass sich mit der Ansbacher Landesligareserve, dem Mitaufsteiger Großschwarzenlohe und Solnhofen ziemlich frühzeitig die potenziellen Abstiegskandidaten herauskristallisierten. Trotzdem überraschte der Aufsteiger mit Kontinuität und erfrischendem Angriffsfußball. Das Dittenheimer Publikum konnte sich davon zuletzt beim 2:1 gegen den FSV Bad Windsheim überzeugen. In einem munteren Spiel mit vielen Torchancen hätte „Dittna“ eigentlich schon zur Pause den Sack zumachen können. Stattdessen markierten die Kurstädter den Ausgleich und machten die Begegnung noch einmal spannend. Am Ende gab es jedoch keinen Zweifel am verdienten Sieg der Gastgeber.

Ähnlich locker und ohne Druck könnte sich auch der Vergleich mit der TSG 08 Roth gestalten. Schon in der Vorrunde begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe und trennten sich „gütlich“ 2:2. Rother und Dittenheimer pflegen etwa die gleiche Spielphilosophie: Technik und System stehen im Vordergrund. Deshalb darf sich der mitgereiste FV-Anhang auf ein ansehnliches Match mit einem hoffentlich positiven Saisonausklang freuen. Wegen privater Verpflichtungen wird „Spielmacher“ Christoph Oberhauser diesmal fehlen. ug

SpVgg Ansbach II - FC Holzheim (OPf.) (Sa 16:00)

Es sieht nach einem guten Saisonabschluss für den FC Holzheim aus. Nach vier Pleiten in Serie blickt das Team von Trainer Vahan Yelegen auf ein gutes Pfingstwochenende zurück. Dem 6:1-Sieg gegen Bad Windsheim folgte ein 1:1 gegen den Tabellenvierten aus Greding.

Mit Ansbach II wartet nun der abgeschlagene Tabellenletzte auf den FC Holzheim. Dass die SpVgg trotz allem noch lebt und nicht zu unterschätzen ist, hat sie am Pfingstmontag beim 2:1-Sieg über den SC Großschwarzenlohe bewiesen. Im Hinspiel taten sich die Holzheimer lange Zeit sehr schwer, konnten am Ende allerdings mit 2:0 gewinnen.

SV Pölling - TSV Greding (Sa 16:00)

Als am 27. Mai 2015 der TSV Greding mit neun Punkten Vorsprung vor dem TSV Ochenbruck Kreisligameister wurde, prognostizierten ihm nicht wenige eine sehr schwere Spielzeit in der Bezirksliga. Eigentlich war es im Prinzip nur Spielertrainer Stefan Roth, der seinem Team eine Positionierung um Platz zehn zutraute. Die Wirklichkeit sieht etwas anders aus, denn sein Team ist da platziert, wo so mancher Kontrahent wie beispielsweise die TSG 08 Roth oder der TSV 1860 Weißenburg gern stünde, nämlich auf Platz vier. Nur gegen den augenblicklich Ersten, den SC 04 Schwabach, wurden beide Spiele verloren.

Hätten die Gredinger noch vor wenigen Wochen mehr Konstanz an den Tag gelegt, wäre der Kontakt zur Spitze hergestellt worden. Auch am vergangenen Montag ließ der TSV in Holzheim divenhaftes Verhalten erkennen, war im ersten Abschnitt fahrig und trumpfte im zweiten auf. „Das waren schon starke 45 Minuten, der Gegner war mit dem 1:1 gut bedient und froh darüber“, sagt Spielertrainer Manuel Wolfsteiner.

Wer nun ob der gesicherten Position glaubt, die Hände in den Schoss legen zu können, der irrt, weil die Gredinger durchaus noch Ziele verfolgen. Mit Sicherheit steht fest, dass der Fairnesspreis mit großem Vorsprung an den TSV geht - mit keiner einzigen Hinausstellung -, und dies soll auch so bleiben. Desweiteren könnte man punktemäßig den persönlichen Bezirksligarekord von 50 Zählern aus der Saison 2005/2006 knacken. Dazu muss auswärts der SV Pölling besiegt werden, der das Hinspiel mit 3:1 gewann. Verzichten müssen die Gredinger auf den verhinderten Christoph Biedermann. ghi

TSV 1860 Weißenburg - BSC Woffenbach (Sa 16:00)

Das bittere letzte Saisondrittel neigt sich dem Ende entgegen. Der von Verletzungen geplagte BSC Woffenbach reist zum Saisonfinale zum TSV 1860 Weißenburg.

Die beiden Niederlagen gegen Aufkirchen (1:2) und Mosbach (1:4) am Pfingstwochenende setzten die Pleitenserie fort: ein Sieg bei fünf Niederlagen und sechs Unentschieden. Gegen den Tabellensechsten aus Weißenburg geht es also nur um einen versöhnlichen Saisonabschluss, nachdem der Klassenerhalt schon seit Wochen feststeht.

Weißenburg ist hinter Schwabach die zweitstärkste Rückrundenmannschaft und fegte in den vergangenen Wochen über jeden Gegner hinweg, bis es am vergangenen Freitag zum Gipfeltreffen mit Schwabach kam und sich der TSV 1:2 geschlagen geben musste. Am Montag gab es dann einen standesgemäßen 3:1-Erfolg gegen die TSG Roth. Das Hinspiel konnte Woffenbach mit 3:1 gewinnen.

TV 21 Büchenbach - SV Ornbau (Sa 16:00)

Achter, Dreizehnter, Achter, Fünfter und Vierter, so lauten die Platzierungen des TV Büchenbach in den vergangenen fünf Jahren vor der laufenden Saison, die Rang neun ausweist. Der 1. Juli 2015 leitete sozusagen einen Neubeginn ein, Coach Herbert Heidenreich verließ den Verein mit einigen Leistungsträgern, der neue Trainer Norbert Satzinger suchte fieberhaft nach Verstärkungen. Nach neun Spieltagen war das Engagement des Eysöldeners beendet.

Zehn Punkte standen auf dem Konto, als Norbert Lacher Anfang Oktober das Ruder des ins Schlingern geratenen Dampfers übernahm, zu einem Zeitpunkt, als noch 63 Zähler zu vergeben waren. Lacher holte aus bisher 20 Partien 30 Zähler mit sensationellen Ergebnissen wie dem 4:2 beim Tabellenführer SC 04 Schwabach. Die Euphorie war groß, die Rückschläge kamen postwendend. In den letzten sechs Spielen landeten die Büchenbacher einen Sieg gegen die schon lange abgestiegene zweite Mannschaft der SpVgg Ansbach.

Am vergangenen Montag musste man abermals um Lachers Elf zittern, die zuhause gegen den SV Mosbach bereits 0:2 zurücklag, drei Alutreffer des Gegner erschwerend hinzukamen, das Spiel 3:3 endete. Am Samstag verabschiedet sich der TV Büchenbach von seinen Fans gegen den SV Ornbau. Man kann befreit aufspielen, gerät nicht unter Druck, da der Tabellendritte binnen drei Tagen fünf Punkte verschenkte, der Meisterzug abgefahren war. Das Hinspiel jedoch war dramatisch, als Daniel Meßthaler und Christian Lehr in der 87. und 88. Minute zum 2:2 ausglichen.

SV Mosbach - TSG Solnhofen (Sa 16:00)

Für den SV Mosbach endet am Samstag gegen die TSG Solnhofen die "beste Bezirksligasaison", die man anschließende mit den Fans beim Saisonabschluss feieren möchte. "Und hoffentlich auch den besten Torjäger der Liga", so Werner Pfeuffer, dessen Schützling Marcus Baumann die Torjägerliste mit 26 Toren anführt.

Damit keine miese Partiestimmung auftritt, fordert Werner Pfeuffer deshalb nach den "sehr guten Leistungen über Pfingsten", mit denen man den fünften Platz sicherte, auch "gegen Absteiger Solnhofen nochmal eine gute Leistung und einen Sieg, um den bisherigen erfolgreichen Saisonverlauf mit einem positiven Ergebnis abzuschließen."

Aufrufe: 020.5.2016, 14:18 Uhr
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