2024-04-19T07:32:36.736Z

Allgemeines

Aufholjagd des RSV Praest wird beim 2:3 nicht belohnt

TuB Bocholt rettet Führung über die Zeit

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Zur Pause schien die Partie in der Bezirksliga zwischen TuB Bocholt und dem RSV Praest bereits entschieden zu sein. Die Hausherren führten scheinbar komfortabel mit 3:0. Am Ende mussten sich die Schwarz-Gelben aber mächtig ärgern, nicht doch noch einen oder sogar drei Zähler mitgenommen zu haben.

Nach einer Stunde hatten die im zweiten Durchgang starken Gäste auf 2:3 verkürzt, doch ein weiterer Treffer wollte nicht mehr gelingen, so dass der RSV am Ende zum dritten Mal in Folge mit leeren Händen dastand. "Wir haben das Spiel in der ersten Hälfte verloren", ärgerte sich RSV-Trainer Roland Kock.

In der 38. Minute gingen die Hausherren mit ihrer ersten richtigen Chance durch Alexander Overbeck in Führung. Ein dicker Schnitzer von Juri Wolff führte dann zum zweiten Treffer für TuB Bocholt (43.). Doch für den RSV kam es noch dicker. Kurz vor dem Pausenpfiff ließ sich Marvin Schwarz im Strafraum austanzen. Nach der anschließenden Hereingabe hatte Fabian Schmeinck keine Mühe, auf 3:0 für den Gastgeber zu erhöhen (45.).

Roland Kock reagierte zur Pause. Er brachte Daniel Ingelaat und Michal Szczepinski. In der Abwehr stellte der Trainer auf eine Dreierkette um, so dass neben Michal Szczepinski auch Patrick Gottschling nach vorne rückte. Und diese Maßnahmen zeigten Wirkung. In der 58. Minute führte eine schöne Kombination zum 1:3, als Sven Dienberg einen langen Ball auf Jan Gasse schlug und dessen Flanke von Gottschling verwertet wurde. Nur zwei Minuten später durften die Praester ein zweites Mal jubeln, als Michal Szczepinski mit dem Kopf auf 2:3 für den RSV verkürzte.

In der 67. Minute wollten die Praester nach einem Handspiel eines Bocholters einen Strafstoß haben, den es auch durchaus hätte geben können. Zwei Minuten später vergab Gottschling eine Doppelchance. Zwischen diesen beiden Szenen bewahrte Sascha Zwiekhorst sein Team vor dem vierten Gegentreffer, als er gut gegen Schmeinck rettete. Als dann in der fünften Minute der Nachspielzeit bei einer Aktion gegen Patrick Gottschling im Strafraum erneut die Pfeife des Referees stumm blieb, war die Niederlage besiegelt.

RSV Praest: S. Zwiekhorst - D. Zwiekhorst, Wolff, Schwarz (46. Szczepinski), Thyssen, Gottschling, Gasse, Dienberg (66. Wolters), Müller (46. Ingelaat), Schulz, Ising.

Aufrufe: 010.11.2014, 08:00 Uhr
RP / mischAutor