2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Die DJK Ammerthal (in Rot) will nach dem 1:5 gegen Amberg und der Trainerentlassung in dieser Woche nun wieder auf die Beine kommen. F: Fichtner
Die DJK Ammerthal (in Rot) will nach dem 1:5 gegen Amberg und der Trainerentlassung in dieser Woche nun wieder auf die Beine kommen. F: Fichtner

Aufgeblähter Kader musste reduziert werden

DJK Ammerthal will in Aubstadt dagegenhalten +++ Christian Richter erstmals im Team +++ Co-Trainer genießt volles Vertrauen

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Natürlich sorgen im Fußballgeschäft Trainer-und Spielerwechsel immer für reichlich Gesprächsstoff, was ja auch völlig normal ist. Das ist nach der Trennung von Trainer Andi Speer samt vier Spielern, was definitiv nichts mit dem Ex-Coach zu tun hat, jetzt auch so bei der DJK Ammerthal. Über die Trennung wurde ja bereits ausführlich geschrieben. Der aufgeblähte Kader musste ganz einfach reduziert werden, was auch unumgänglich und zwingend notwendig war.

Nicht mehr zum Kader zählen Tobias Meyer, Moritz Boesler (beide Ziel unbekannt), Patrick Eberl (Kareth-Lappersdorf) und Markus Sill, der seit Anfangs März wegen einer langwierigen Fersenverletzung kein Spiel mehr absolvieren konnte. Jetzt gilt es sich im Spiel eins nach Speer auf das schwere Auswärtsmatch am Samstag (16Uhr) beim TSV Aubstadt zu konzentrieren.

Für die noch sieglosen Ammerthaler wird die Reise nach Unterfranken definitiv kein leichter Gang. Man trifft hier auf einen robusten und zweifelsfrei unbequemen Gegner. Der Vizemeister der letzten Saison blieb bislang ebenso noch hinter seinen Erwartungen zurück, belegt vor dem zehnten Spieltag mit acht Punkten Platz 14. Zwei Auswärtssiege beim FC Amberg (3:0) und beim FSV Erlangen-Bruck (1:0) waren bislang die einzigen Dreier, die eingefahren wurden. Auf heimischen Gelände konnten die Grabfelder überraschender Weise noch gar keinen Sieg landen, was im Hinblick auf die zurückliegende Saison schon etwas erstaunlich klingt.

In der Mannschaft von Trainer Josef Franzic steckt wesentlich mehr, das ist in der Bayernliga Nord hinlänglich bekannt. Die Mannschaft lebt vom Einsatz und Kampf, hier gilt es, entsprechend dagegen zu halten. Solange in Ammerthal kein Trainer fest steht, wird die DJK-Elf vom bisherigen Co-Trainer Willi Haller betreut. Das Ammerthaler Urgestein genießt das vollste Vertrauen der gesamten Führungsriege.

Dass der Interimscoach Änderungen in der Startelf vornehmen muss, liegt schon alleine an der Tatsache, dass Offensivmann Nico Becker mit einer Achillessehnenverletzung ausfällt. Ebenso fehlen Jan Fischer (Muskelfaserriss), Ralf Maas( Knie) und Tobias Lauerer, der sich nach seinem Schien-und Wadenbeinbruch weiter im Aufbautraining befindet. Dagegen können Patrick Harmel und Manuel Jank nach überstandener Grippe wieder ins Geschehen mit eingreifen. Erstmals zum Kader zählt Christian Richter, der aus familiären Gründen zuletzt eine Auszeit einlegte.

Aufrufe: 029.8.2014, 18:00 Uhr
abd/lgAutor