2024-04-25T08:06:26.759Z

Ligavorschau
Mit Köpfchen müssen die Rot-Blauen zu Werke gehen für einen Sieg. Foto: Archiv
Mit Köpfchen müssen die Rot-Blauen zu Werke gehen für einen Sieg. Foto: Archiv

Auf tiefem Boden harter Kampf zu erwarten

Rot-Blau mit klaren Absichten gegen schwer angeschlagene SpVgg Ruhmannsfelden

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Alle Rot-Blauen sind zuversichtlich, dass heute, Samstag, 15 Uhr, gespielt werden kann am Roten Steg, der Kampf um Platz zwei beginnen kann im Nachbarderby mit der SpVgg Ruhmannsfelden. Der Tabellenvorletzte steht im Abstiegskampf arg unter Druck, eine entsprechend kampfbetonte Partie wird erwartet bei ganz schwierigen Platzverhältnissen.

„Eine lösbare, aber auch eine unangenehme Aufgabe“, so FC-Coach Peter Gallmaier. Unangenehm deshalb, weil die Rot-Blauen als Tabellenfünfter die Bürde des Favoriten tragen. „Es erwartet jeder einen Sieg und das ist immer eine unangenehme Ausgangsposition“, so Gallmaier. Noch dazu zählt der Bayernliga-Absteiger vom Lerchenfeld nicht gerade zu den Bad Kötztinger Lieblingsgegnern. Das letzte Aufeinandertreffen am Roten Steg entschieden Weidlich & Co. mit 3:2 für sich, im Vorrundenspiel kam der FC über ein 0:0 nicht hinaus. Grund genug für Peter Gallmaier, den Ball flach zu halten: „Es ist unser erster Auftritt auf Rasen. Da wird natürlich auch vieles noch nicht klappen“, erwartet Gallmaier kampfstarke Ruhmannsfeldener, die alles tun wollen, den zweiten Abstieg am Stück noch zu verhindern. Die Aufholjagd hat mit dem 1:4 daheim auf Kunstrasen gegen Konkurrent SC Ettmannsdorf einen herben Dämpfer erhalten. Ruhmannsfeldens neuer Spielertrainer Josef Sigl hatte per Elfmeter zum Ausgleich getroffen.

„Die Niederlage gegen Ettmannsdorf ist abgehakt. Es war eine schwache Leistung, diesmal ist Wiedergutmachung angesagt“, so der Tenor der Gäste, die dennoch am Roten Steg Außenseiter sind. Schon allein wegen der Ausfälle: Stefan Früchtl, Sebastian Bugl, Stefan Wittenzellner und Bastian Kilger. Süsser & Co. wollen natürlich mit aller Macht einen erfolgreichen Rückrundenstart hinlegen nach der Absage der Partie in Regensburg: „Es war eine sehr lange Pause, die Mannschaft will endlich loslegen“, hofft Peter Gallmaier, dass sein Team alles gibt. Aber: „Die Platzverhältnisse lassen ein Kampfspiel erwarten, das müssen wir von Beginn an annehmen“. Spielerische Mittel sollen aber auch zum Ziel führen: „Wenn wir uns zu stark auf Einzelaktionen einlassen, wir damit immer in Zweikämpfe verwickelt werden, dann wird es schwierig“, weiß Gallmaier.

Jan Masek muss noch seine Sperre absitzen, Wolfgang Liebl musste im Training wegen Leistenbeschwerden kürzer treten. Ansonsten sind alle Spieler des FC einsatzbereit, um den Gipfelsturm auf den zweiten Platz zu beginnen.

Aufrufe: 010.3.2017, 14:30 Uhr
cukAutor