2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Kampf und Einsatz werden Trumpf sein, im Bild Aiglsbach (in grün) gegen Schierling.  Foto: Roloff
Kampf und Einsatz werden Trumpf sein, im Bild Aiglsbach (in grün) gegen Schierling. Foto: Roloff

Auf Kampf und Schlammschlacht geeicht

ATSV steht ein Kellerduell bevor.

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Kelheims Bezirksligisten sehen schwierigen Platzverhältnissen und harten Gegnern entgegen.


TSV Abensberg – SpVgg Mariaposching:
Von einem „einem desaströsen Auftritt vor allem in der zweiten Hälfte“ bei der SpVgg GW Deggendorf (0:3) spricht Babonen-Coach Richard Ott vor der Heimpartie gegen den Tabellenelften. Mit null Punkten, zwei gesperrten Spielern (Bastian Schmiofski, Aycan Korkmaz) und dem verletzten Shkelzen Syla kehrte Abensberg von den Niederlage zurück. „Jetzt gilt es, nochmal alles zu investieren, um im letzten Spiel vor der Winterpause etwas fürs Gemüt und die weihnachtliche Stimmung zu tun.“

„Wir wollen etwas für die weihnachtliche Stimmung tun.“ Richard Ott

VfB Straubing – TV Aiglsbach:
Im letzten Punktspiel vor Weihnachten soll es für Aiglsbach schon noch einmal ein Dreier sein. Abteilungsleiter Stefan Schmittner gibt sich selbstbewusst. Einen Sieg erwartet er gegen Straubing. Die optimistischen Töne sind berechtigt, reiten die Hallertauer doch seit Wochen auf einer Erfolgswelle. Die sie auf einen Tabellenrang gespült hat, der von der Landesliga träumen lässt. Wichtig sei, dass seine Truppe ihr Qualität auf den Platz bringt. Sich auf diesen Gegner im voraus einzustellen, bringe nichts. „Die wechseln ihre Mannschaft ja vor jeder Saison praktisch aus.“

TSV Langquaid – SpVgg GW Deggendorf:
Die Laabertaler haben auch bei Spitzenreiter TV Geiselhöring (1:1) ihre positive Serie gehalten und sind seit sechs Spielen unbesiegt. „Diesen Trend wollen wir gegen Deggendorf fortsetzen und mit einem guten Ergebnis in die Winterpause gehen“, so TSV-Spielertrainer Raphael Zeilhofer. Deggendorf sei aber erstarkt und nach dem 3:0 über Abensberg auf dem Weg, die Abstiegszone abzuschütteln.

„In 100 Spielen schlagen wir Geiselhöring einmal. Das haben wir schon in der Hinrunde aufgebraucht.“ Stefan Dykiert

TV Schierling – TV Geiselhöring:
„Geiselhöring besiegen wir in 100 Spielen normalerweise nur ein einziges Mal“, glaubt Schierlings Coach Stefan Dykiert. Da dieses Kunststück gegen den Spitzenreiter in der Vorrunde mit 2:1 glückte, „ist es von daher maximal schwierig, überhaupt zu punkten“. Dykiert könne sich nicht vorstellen, „dass uns Geiselhöring den Gefallen erweist, uns ein weiteres Mal derartig zu unterschätzen“. Nach dem Punktverlust gegen Langquaid sei der Tabellenführer ein Stück gefährlicher einzuschätzen, stehe aber gleichzeitig unter Druck. Die Schierlinger wichen wegen tiefer Bodenverhältnisse zuletzt in die Halle aus.


FC Gergweis – ATSV Kelheim:
„Sollte das Spiel stattfinden, ist das ganz in unserem Sinn“, sagt Kelheims Coach Bernd Schinn. Die Platzverhältnisse werden zwar nicht optimal sein, „aber wir stellen uns auf einen Kampf auf Biegen und Brechen in einer Schlammschlacht ein“. Die entsprechende Einstellung habe man dem Team eingebläut, denn „mit einem Sieg in dem für beide Seiten enorm wichtigen Spiel können wir uns von der bedrohten Zone absetzen“. Gergweis kämpfe um den Anschluss an die Nichtabstiegsränge. Am deutlichen 4:0-Hinspielerfolg dürfe man die Gastgeber nicht messen.

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Aufrufe: 018.11.2016, 16:30 Uhr
ear/eab/marAutor