Auf jeden Fall nicht leer ausgehen

In Bamberg wird auf Kunstrasenplatz gespielt. Die Gäste spielen das ganze Jahr darauf und sind dieses Gelände gewohnt, Weiden dagegen hatte in der Vorbereitung kaum Chancen auf Kunstrasen zu spielen und zu trainieren. „Wir treffen auf eine Mannschaft die unbedingt spielerisch überzeugen will. Zu unterstreichen ist, dass die Gastgeber ein deutlich besseres Team sei als Erlenbach zuvor“, so Koller. Er geht davon aus, dass seine Akteure viel Selbstbewusstsein getankt haben, denn das Training in der letzten Woche gestalteten sich in lockerer gelöster Stimmung. „Meine Spieler haben sehr gut mitgezogen. Verzichten müssen wir auf Benjamin Werner und Ibrahim Devrilen die akut an Grippe erkrankt sind“, erklärte der Trainer. Schlimm sei die Verletzung von Thomas Schneider, die die Erlenbacher in der letzten Woche sehr verharmlost hatten und nicht verstanden warum ihr Spieler mit rot-gelb vom Platz musste. „Dieses Allerweltsfoul hat Schneider eine offene Wunde eingebracht und sein Knöchel ist rot und blau und gegen Bamberg kann er auf jeden Fall nicht spielen“, so Franz Koller.

Dafür sind Marco Kießling und Alexander Jobst mit dabei, sowie Noah Schmid als Ersatzkeeper aus der A-Jugend. Ebenso hat Michael Riester die ganze Woche gut mittrainiert, damit hat Weiden, im Gegensatz zum Spiel in Erlenbach, eine sehr gute Bank mit dabei. Disziplinierte Arbeit fordert Koller aus einer sicheren Abwehr heraus. „Aus einer guten Defensive sicher arbeiten und nicht hektisch werden, dass wir unser Schlüssel zum Erfolg."