2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Spitzenreiter Gebenbach ließ zum Auftakt in Neukirchen b. Hl. Blut schon zwei Punkte liegen.  Foto: ctm
Spitzenreiter Gebenbach ließ zum Auftakt in Neukirchen b. Hl. Blut schon zwei Punkte liegen. Foto: ctm

Auf Gebenbach wartet ein schwerer Gegner

DJK-Trainer Faruk Maloku zeigt großen Respekt vor dem Gegner und wäre schon mit einem Punkt beim TSV Kareth-Lappersdorf zufrieden.

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Im ersten Pflichtspiel nach der Winterpause hat sich die DJK Gebenbach schwer getan. „Für uns war es eine echte Standortbestimmung. Wir wissen jetzt, wo wir stehen“, sagte DJK-Trainer Faruk Maloku nach dem 1:1 bei einem sehr kampfstarken SV Neukirchen b. Hl. Blut. Doch schon heute um 19 Uhr steht der Spitzenreiter der Fußball-Landesliga Mitte erneut vor einer heiklen Auswärtsaufgabe – beim TSV Kareth Lappersdorf, den man in den bisherigen Vergleichen noch nicht bezwungen hat (zum Liveticker).

Im Vorjahr gab es auf Kareths Höhen ein 0:0, und in der laufenden Runde brachte die Elf von Trainer Sepp Schuderer dem Tabellenführer eine von zwei Heimniederlagen bei (0:1). Damals vertrat der 22-jährige Co-Trainer und Spielführer Michael Kirner seinen verhinderten Chef erfolgreich. „ Ich habe wirklich großen Respekt, was die für eine Entwicklung als jüngste Mannschaft der Liga gemacht haben. Ich traue Kareth zu, bis zum Saisonende unter die ersten sechs Mannschaften zu kommen“, sagte Maloku. Spieler wie Kirner oder Röhl würden jeder Mannschaft in der Liga gut tun, schätzt Maloku die Qualität des momentan mit 32 Punkten auf dem achten Rang liegenden Gegners hoch ein.

Im Wallfahrtsort Neukirchen b. HL. Blut konnte auf einem für diese Jahreszeit in gutem Zustand befindlichen Naturrasen gespielt werden. Im Regensburger Norden hingegen wird die Begegnung voraussichtlich auf Kunstrasen stattfinden. „Ich habe versucht, meine Mannschaft auf Kareth und deren kleinen Kunstrasenplatz vorzubereiten. Und ich hoffe dass meine Mannschaft kapiert hat, was da für eine schwere Aufgabe auf uns wartet. Die liegen uns einfach nicht, deshalb wäre ich mit einem Punkt sehr zufrieden“, so Maloku weiter.

Bis auf Martin Kügler (Knie-OP) und dem schon zuletzt wegen einer Handverletzung fehlenden Innenverteidiger Petar Trifonov sollte ihm der gesamte Kader zur Verfügung stehen. Wie die Startformation letztlich aussieht, hängt natürlich davon ab, für welche Taktik er sich auf dem kleinen Platz entscheidet. „Aber egal wer aufläuft, eine durchschnittliche Leistung wird auf keinen Fall reichen“, sagte der DJK-Trainer. Denn es geht gegen einen „richtig eingeschworenen Haufen“. Der ist zudem sehr heimstark. 21 der bisher 32 Punkte wurden zu Hause geholt. Gegen den Tabellenführer soll diese gute Bilanz gleich im ersten Heimspiel ausgebaut werden.

Aufrufe: 010.3.2017, 16:00 Uhr
akoAutor