2024-04-24T13:20:38.835Z

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Auf und davon: Gleich mehrere Gegenspieler versuchen den Arnoldsweiler Spielführer Yunus Kocak (am Ball) zu stoppen. Foto: Herbert Haeming
Auf und davon: Gleich mehrere Gegenspieler versuchen den Arnoldsweiler Spielführer Yunus Kocak (am Ball) zu stoppen. Foto: Herbert Haeming
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Auf FuPa.tv: „Schnelles Umschalten wird gefragt sein“

Frank Rombey, der Trainer von Viktoria Arnoldsweiler , könnte sich im Auswärtsspiel beim Aufsteiger FC Inde Hahn auch mit einem Unentschieden anfreunden. Dem Coach fehlen weiterhin mindestens acht Spieler.

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Mit einem enormen Schlussspurt schaffte Viktoria Arnoldsweiler letzten Sonntag beim 3:2-Sieg gegen Wesseling-Urfeld die kaum mehr erwartete Wende. Es war ein wichtiger Dreier, da die Gäste zu den Teams zu rechnen sind, die laut Trainer Frank Rombey mit den Kleeblättern auf einer Stufe einzuordnen sind und somit um den Verbleib in der Mittelrheinliga kämpfen. Wenn man sich die Tabelle anschaut, wird deutlich, wie wichtig der Sieg nach einem 0:2-Rückstand war.

Gegen Aufsteiger Inde Hahn wird es von Arnoldsweiler Seite gewiss ein anderes Spiel geben, denn dieser Gegner versucht stets Fußball zu spielen und verfügt über ein hohes Potenzial. Zusammengesetzt mit einigen erfahrenen Spielern und technisch versierten japanischen Kickern aus der Fußballschule des Düreners Gert Engels wird großer Wert auf die spielerischen Momente gelegt, eine Tatsache, die der Rombey-Elf eher entgegen kommen dürfte. Ein Wiedersehen wird es für die Kleeblätter dabei mit den Ex-Viktorianern Yannick Böhr und Takato Fukuhara geben, der im letzten Jahr für die Grün-Weißen auflief.

Inde Hahn konnte am vergangenn Sonntag beim 6:4 gegen Hilal Maroc Bergheim den ersten Sieg einfahren und scheint in der Liga angekommen zu sein. Das Ergebnis belegt dabei die These, dass das Aachener Team über ein sehr gute Offensive verfügt, möglicherweise aber in diesem Angriffsschwung die Defensivordnung ein wenig aus den Augen verliert.

„Für uns ist es wichtig, hinten stabil zu stehen, um das Kombinationsspiel zu unterbinden, dann aber auch mutig nach vorne zu spielen. Schnelles Umschalten in beide Richtungen wird dabei gefragt sein“, hofft Frank Rombey zumindest auf ein Auswärtspünktchen. Da ihm weiterhin mindestens acht Spieler am Sonntag nicht zur Verfügung stehen, würde Rombey sich sicherlichen auch mit einem Unentschieden anfreunden können.

Aufrufe: 017.9.2016, 12:45 Uhr
hpj | AZ/ANAutor