Benefizspiele haben in Glehn eine lange Tradition. In den 80er und 90er Jahren war die WDR-Mannschaft mit Sportgrößen wie Friedhelm Funkel, Berti Vogts, Heiner Brandt und Manfred Ommer regelmäßig Gast im Glehner Sportpark. 2007 und 2008 konnte die Weisweiler-Elf, die Oldie-Truppe von Borussia Mönchengladbach, an der Johannes-Büchner-Straße begrüßt werden. 2009 gingen die Verantwortlichen dann neue Wege mit dem erstmaligen Match gegen den damaligen Handball-Zweitligisten. Beim seinerzeitigen 9:2-Sieg gegen die SV-Kicker bewiesen die Handball-Profis, dass sie auch mit einem größeren Ball am Fuß recht gut umgehen können. Mit Bayer Leverkusen wurde für 2012 ein Partner für die „Ü30“ des SV Glehn gefunden, der sich auch mit der Verleihung des Ehrenamtspreises der Bayer-Sportförderung an die Glehner Jugendabteilung maßgeblich an der Realisierung des vereinseigenen Kunstrasenplatzes beteiligt hatte.
Aus den Einnahmen der Veranstaltung soll vornehmlich die „Aktion Glehner Sorgenkinder“ der Glehner St. Sebastianus-Bruderschaft profitieren. Seit Gründung dieser Hilfsaktion im Jahre 1971 flossen bislang rund 300.000 Euro an bedürftige Kinder und Jugendliche aus Glehn, zur Finanzierung von Anschaffungen oder Urlauben, die dazu ansonsten aufgrund ihrer körperlichen oder geistigen Behinderung nicht in der Lage wären.