Als klarer Favorit ins Turnier gestartet, mussten die Jüchener sich im Halbfinale im Neunmeterschießen dem späteren Sieger geschlagen geben. Nach regulärer Spielzeit stand es 1:1. Im Ausschießen verwandelten gleich drei Jüchener Akteure ihre Neunmeter nicht. Vorsitzender Christoph Sommer gab zu: "Wir sind verdient eliminiert wurden. Wir waren zwar optisch überlegen, haben allerdings zu passiv agiert." Im zweiten Halbfinale kam es ebenfalls zum "Shootout". Wevelinghoven konnte im Duell der A-Ligisten die zweimalige Führung nicht ins Ziel retten und musste mit gleich vier vergebenen Neunmetern die vorzeitige Heimreise antreten.
Im Finale überzeugte die SG Orken/Noithausen wie im ganzen Turnier durch ihr Abwehrbollwerk und ihre Effektivität im Abschluss. Aus vier bis fünf Chancen erzielte Orken ganze drei Treffer und setzte sich am Ende mit 3:2 gegen die HSG durch. Für den in der Liga abgeschlagenen Verein sicher ein schöner Teilerfolg.