2024-04-24T13:20:38.835Z

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Ralf Jakob verlässt den SV Etzenricht und schließt sich dem Ligakonkurrenten SV Mitterteich an. Foto: SV Etzenricht
Ralf Jakob verlässt den SV Etzenricht und schließt sich dem Ligakonkurrenten SV Mitterteich an. Foto: SV Etzenricht

Auch Ralf Jakob verlässt Etzenricht

20-jähriger Verteidiger schließt sich Ligakonkurrenten SV Mitterteich an +++ Dritter Abgang binnen weniger Tage

Nach Micheal Dietl (zum FC Amberg), Trainer Faruk Maloku (eventuell SpVgg Bayern Hof oder Pause) und Nico Becker (zur DJK Ammerthal) muss der Mitte-Landesligist SV Etzenricht für die neue Siaosn auf einen weiteren Spieler verzichten. Wie Reinhold Schlecht, Trainer des Liga-Konkurrenten SV Mitterteich, am Donnerstag auf Anfrage bestätigte, schließt sich Ralf Jakob für 2014/15 dem Tabellensechsten an.

Trainer Reinhold Schlecht verlängert seinen Vertrag, Stürmer Stefan Meisel kehrt zurück, Sascha Haberkorn wird neuer Co-Trainer und Manuel Dürbeck verpflichtet – Mitterteichs Vorsitzender Roland Eckert ist in den letzten Wochen ungemein aktiv gewesen. Und ein Ende ist bei weitem noch nicht in Sicht. „Wir wollen uns für die neue Saison breiter aufstellen“, sagt Schlecht.

Dabei wir der eingeschlagene Weg, vor allem junge Talente aus der Region zum SVM zu lotsen, konsequent weitergeführt. Bestes Beispiel dafür ist nun Ralf Jakob vom SV Etzenricht, der am Donnerstagnachmittag zusagte. „Ralf ist ehrgeizig und talentiert und passt somit bestens zu uns“, erklärt Schlecht.

Eine vollkommen richtige Einschätzung, denn der 20-jährige Verteidiger, der seine ersten Schritte in seinem Heimatverein SV Floß machte, kann eine sehr gute fußballerische Ausbildung zurückgreifen, die er im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) der SpVgg SV Weiden genoss. Dort kickte der 1,88 Meter große und 77 Kilogramm schwere Abwehrakteur bis zur U19 in der Landesliga, ehe er sich in der Saison 2012/13 dem SV Etzenricht anschloss. In den letzten beiden Landesliga-Spielzeiten kam Jakob dort auf insgesamt 34 Einsätze, in denen er fünf Tore markierte.

Aufrufe: 022.5.2014, 18:30 Uhr
Stephan LandgrafAutor