Attraktiver Fußball bis zum Abpfiff

Bergheim. Der CfR Buschell gewann im Neunmeterschießen zum zweiten Mal den traditionsreiche Eichner/Rewe-Schorn-Cup in Niederaußem, der zum zwölften Mal stattfand. Klaus Schmidt, Leiter der Fußballabteilung des SV Erftstolz Niederaußem, sprach von einem attraktiven, erfolgreichen Hallenfußballturnier dank Vollbande in der Sporthalle an der Brieystraße. Der CfR Buschbell aus Frechen konnte mit tollem Fußball in einem spannenden Finale gegen Germania Geyen den Titel verteidigen. Das am Samstag begonnene Turnier wurde am Sonntag mit den jeweiligen Erstplazierten der vier Gruppen, BW Königsdorf, GW Etzweiler, Badorf-Pingsdorf und SV Niederaußem II in drei Gruppen fortgesetzt.

Nach Abschluss der Gruppenspiele wurde es für die im Wettbewerb verbliebenen acht Mannschaften noch einmal spannend. Die Paarungen für das Viertelfinale wurden neu ausgelost. „Das hat sich in den vergangenen Jahren bewährt. Es schließt ein Taktieren aus und eröffnet allen Mannschaften im Viertelfinale die gleichen Chancen”, erklärte Klaus Schmidt. Im Viertelfinale setzte sich Glesch Paffendorf mit 6:3 gegen SV Niederaußem durch. Hohenlind unterlag Buschbell mit 9:10 nach Elfmeterschießen. Geyen schlug Badorf-Pingsdorf 4:3, und Rommerskirchen Gillbach wurde von Viktoria Kölns U19 mit 4:3 aus dem Turnier geschossen.

In einem dramatischen Halbfinale setzte sich der CfB Buschbell mit 4:3 gegen Glesch/Paffendorf durch. Auch im zweiten Halbfinale war es lange ausgeglichen, bevor sich dann kurz vor Schluss Germania Geyen mit 4:2 gegen die U19 von Viktoria Köln durchsetzen konnte. Was dann folgte, war toller Fußball in beiden Finalspielen bis zur letzten Sekunde. Der Sieger konnte jeweils erst im Neunmeterschießen ermittelt werden. Im kleinen Finale um Platz drei siegte die Viktoria Kölns U19 mit 4:2 nach Neunmeterschießen und verwies die Glescher auf Platz vier. Im Finale zwischen Buschbell und Geyen lief es auch Spitz auf Knopf zu. Auch hier ging es in ein Neunmeterschießen, in dem sich der CfR letztlich mit 5:2 durchsetzen konnte. Der Pokal bleibt also ein weiteres Jahr in der Vitrine der Buschbeller.