ASV will bei Hinspiel im Rennen bleiben

Die Gäste aus Bad Kötzting haben sich in der ersten Runde gegen die SpVgg Ansbach mit 2:1 und 1:0 durchgesetzt und so die Chance auf den Klassenerhalt gewahrt. In der Bayernliga Süd konnte der FC die letzten vier Saisonspiele für sich entscheiden und hätte beinahe noch das rettende Ufer erreicht. Nur ein Punkt trennte die Mannschaft von Trainer Peter Gallmaier von Platz 14, der den Klassenerhalt bedeutet hätte. ,,Ansbach war schon schwer, Burglengenfeld wir ein genauso schwerer Gegner für uns", sagte Gallmaier nach einem Krimi in Ansbach.

Vorschusslorbeeren gibt es auch aus Burglengenfeld für den Gegner. Trainer Matthias Bösl zeigt großen Respekt vor dem FC: ,,Das ist eine sehr erfahrene Mannschaft mit mehreren ehemaligen Profis in ihren Reihen. Wir haben körperliche Nachteile." Andererseits glaubt Bösl, den Kötztingern mit Teamgeist einiges entgegensetzen zu können: ,,Wir können ihnen wehtun. Und wir wollen beweisen, dass wir aufgeschlossen haben zu Bad Kötzting." In der vorigen Saison der Landesliga Mitte war der ASV in zwei Spielen unterlegen.

Wichtig sei nun in erster Linie, die Kraftreserven zu mobilisieren, da die Pause sehr kurz war. Um dies zu gewährleisten, stand beim gestrigen Abschlusstraining vor allem Regeneration auf dem Plan. Bösl sieht es auch bei dieser Begegnung nicht als Nachteil, dass der ASV zunächst vor heimischem Publikum spielt. Die taktische Ausrichtung wird ähnlich sein wie gegen Ammerthal. Dafür steht Bösl das gleiche Personal zur Verfügung. ,,Ich wünsche mir ein Ergebnis, mit dem wir im Rennen bleiben. Ideal wäre natürlich eine Führung für das Rückspiel", so Bösl.

Der Druck ist sicherlich auf Seiten des Bayernligisten. ,,Kötzting kann absteigen, wir können aufsteigen. Und wir werden alles probieren, um das Unmögliche zu schaffen", verspricht Matthias Bösl.