Der ASV Möhrendorf packt's - 3:0 gegen Sittenbachtal

ASV Möhrendorf - SpVgg Sittenbachtal 3:0

Der ASV Möhrendorf musste bereits nach wenigen Minuten wechseln. Andreas Hess verletzte sich früh und musste durch Julian Conraths ersetzt werden (7.). Dennoch gehörte die erste nennenswerte Aktion dem ASV. Johannes Müller kam nach einem gefährlichen Eckball an den Ball, verzog aber knapp (11.). Wenig später auch der erste gute Annährungsversuche der SpVgg Sittenbachtal, der Freistoß von Maximilian Ehmer aus ungefähr 20 Metern strich aber knapp am rechten Pfosten vorbei (15.). Das spielbestimmende Team blieb aber der ASV Möhrendorf, der nach 23 Minuten einen Fehler der SpVgg-Hintermannschaft eiskalt ausnutzte. Marc Suffa-Petri bediente Florian Bauer per hohen Ball, die Abwehrreihe pennte und sah dabei zu, wie Bauer das Leder mit dem Kopf über den herauseilenden Silvio Scheffel ins Tor verlängerte (23.). Danach verflachte die Partie etwas und der Kampf rückte in den Vordergrund, weshalb es mit dem 1:0 in die Pause ging.

Ähnlich begann auch der zweite Durchgang. Der ASV Möhrendorf weiter spielbestimmend, die SpVgg Sittenbachtal hielt mit Härte dagegen, was dazu führte, dass kaum Spielfluss zu stande kam. Die erste gute Möglichkeit in der zweiten Hälfte vergab Alexander Hochstein, der frei stehend aus zehn Metern das Tor mit der Pike nicht traf (54.). Sittenbachtal war zu dieser Phase - wenn überhaupt - nur durch Standards gefährlich. Von Erfolg waren diese aber nicht gekrönt. Die Vorentscheidung fiel schließlich nach 68 Minuten. Wieder sah die Defensive der SpVgg nicht gut aus. Johannes Müller nutzte das und vollendete zum 2:0 ins leere Tor. Anschließend versuchte sich die SpVgg Sittenbachtal noch einmal aufzuraffen. Allen voran der eingewechselte Markus Näser versuchte mehrmals sein Glück, zielte aber entweder zu ungenau oder fand in Daniel Baumann seinen Meister. Alles in Allem aber zu harmlos, was Sittenbachtal vor dem Möhrendorfer Tor ablieferte. Und so traf der ASV Möhrendorf auch noch ein drittes Mal wieder in Person von Joahnnes Müller (87.) und beseitigte somit auch die letzten Zweifel am Aufstieg in die Kreisliga.