Nach der 0:5-Niederlage vor zwei Wochen beim FSV Vohwinkel gab es in Heiligenhaus Turbulenzen. Der Vorstand stellte Trainer Mesut Güngör mit sofortiger Wirkung frei. Sein Nachfolger ist der bisherige Spieler Deniz Top. Die beiden Verfolger-Teams, die am Sonntag in Metzkausen aufeinandertreffen, schöpfen nun Hoffnung, dass die Entlassung des bei großen Teilen der Mannschaft geschätzten Trainers beim Team Spuren hinterlassen hat.
Ungeachtet dessen sagt Michael Kirschner: " Wir stören uns nicht daran, was bei anderen Vereinen passiert, sondern richten unseren Blick auf die Aufgabe am Sonntag." Der ASV-Trainer erwartet eine Begegnung auf Augenhöhe. "Beide Teams werden alles daransetzen, zu gewinnen", erklärt Kirschner und erinnert daran, dass der ASV seine letzte Saisonniederlage im September in Vohwinkel kassierte. In Kirschners Ägide hingegen blieben die Mettmanner danach in 15 Partien und zwei Pokalbegegnungen unbesiegt. "Ich hoffe, dass wir auch nach dem Abpfiff am Sonntag diese eindrucksvolle Serie fortsetzen", sagt der Mettmanner Coach, der auch mit einem Remis leben kann. "Damit würden beide Mannschaften weiterhin im Aufstiegsrennen mitmischen", stellt er fest.