ASV Mettmann arbeitet hart für ein erfolgreiches Finale

Beide Mannschaften wollen unbedingt Meister und damit direkter Aufsteiger werden. Denn der Tabellenzweite muss eine Relegation spielen, um so den Sprung in die Landesliga zu schaffen. Diese Relegation wurde bereits vor einiger Zeit ausgelost. Es steht fest, dass der Tabellenzweite der Bezirksliga-Gruppe 2 am Mittwoch, 8. Juni, zum Fünfzehnten der Landesliga-Gruppe 2 muss. Und der Sieger dieser Begegnung tritt dann am Sonntag, 12. Juni im zweiten entscheidenden Relegationsspiel beim Sieger der Partie zwischen dem Zweiten der Bezirksliga-Gruppe 5 und dem Zweiten der Bezirksliga-Gruppe 6 an.

Bis zu einer eventuellen Relegation dauert es aber noch einige Wochen. Die Mettmanner konzentrieren sich zunächst auf das Spiel gegen den ASV Wuppertat (Sonntag, 15 Uhr, Sportzentrum Auf dem Pfennig, Hasseler Straße). "Nach sieben Siegen in Folge gehen wir mit dem notwendigen Selbstvertrauen in die Begegnung", sagt Michael Kirschner. "Wir werden von Beginn an konzentriert zur Sache gehen und mit der richtigen Einstellung und notwendigen Laufbereitschaft alles dafür tun, um uns die drei Punkte zu sichern", unterstreicht der ASV-Coach. Die letzten Begegnungen hätten gezeigt, dass alle Mannschaften gegen den ASV mit besonderem Ehrgeiz zur Sache gehen, um dem Aufstiegsfavoriten ein Schnippchen zu schlagen. "Nur mit harter Arbeit werden wir die nächsten Spiele gewinnen", betont Kirschner.

Der Mettmanner Trainer kann nach mehrwöchiger Verletzungspause wieder auf Phil Eilenberger zurückgreifen und damit personell fast aus dem Vollen schöpfen. Aus dem erweiterten Kader fehlen Hamid Özlük (Urlaub) und Oliver Konkol (verletzt). "Wir brauchen da nicht groß drumherum zu reden. Wir wollen aufsteigen und da dürfen wir uns keinen Ausrutscher erlauben", fordert Co-Trainer Meher Siala am Sonntag einen Sieg gegen den ASV Wuppertal.