Victoria Erlangen - DJK Erlangen 1:4 (0:3)
Das kampfbetonte Spiel wurde durch zwei schnelle Tore der Gäste früh entschieden. Dem 0:1 von Marius Meyer in der ersten Minute folgte das 0:2 von Marco Müller schon zwei Minuten später. Stephan Mahnke erhöhte zum 0:3-Pausenstand (26.), nach dem Wechsel machte Meyer noch das 0:4 (53.). Anschließend drängte Victoria zwar, aber mehr als das 1:4 von Stephen Cleary (81.) sprang nicht mehr heraus. au
Schiedsrichter: Theresa Kohl (Weilersbach) - Zuschauer: 20
Tore: 0:1 Marius Meyer (1.), 0:2 Marco Müller (3.), 0:3 Stefan Mahnke (26.), 0:4 Marius Meyer (53.), 1:4 Stephen Cleary (81.)
SV Langensendelbach - Baiersdorfer SV II 2:1 (1:0)
Die Gäste mussten mit dem letzten Aufgebot antreten und gerieten prompt durch eine Ecke in Rückstand (20., Felix Engelhardt). Nach einer Pausenpredigt gelang Kreutzer das 1:1 (46.). Doch Langensendelbach kämpfte um die Punkte und ging durch einen Sonntagsschuss von Alexander Wöß erneut in Führung (60.). Den Vorsprung verteidigten die Hausherren bis zum Schlusspfiff. au
Schiedsrichter: Harald Heißenstein - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Felix Engelhardt (20.), 1:1 Markus Kreutzer (46.), 2:1 Alexander Wöß (60.)
TSV Vestenbergsgreuth - ASV Höchstadt 1:4 (1:3)
Der unter anderem ohne seinen Toptorjäger Steffen Hack und Stammspieler Christian Lottes angetretene TSV kam während der gesamten Spielzeit nie so richtig ins Spiel und verlor auch in dieser Höhe zu Recht. „Bei uns ist die Luft raus, wir haben weder mit Aufstieg noch Abstieg zu tun“, meinte am Ende auch Vorsitzender Robert Hermann, der sich auf das Derby gegen die Höchstadter in der nächsten Saison freut. Er gab unumwunden zu, dass die Gäste an diesem Tag einfach die bessere Mannschaft gewesen waren. „Wenn es normal läuft, dann gewinnen wir das Spiel“, meinte zwar vor den 90 Minuten Norbert Fochler, der mit Markus Brandt und Stefan Werner noch die früheren glorreichen Zeiten der Greuther erleben durfte.
Aber es lief eben nicht so normal, wie es sich die „Urgesteine“ erhofft hatten. Zum Beispiel das kuriose 1:0 für die Gäste in der 5. Minute, als Unglücksrabe Jan Kaiser das Leder aus gut 30 Metern über seinen etwas zu weit vor dem Tor stehenden Keeper Georg Dönisch hinweg ins eigene Netz beförderte. Und hätte Thanasi Chiarelli, der des Öfteren für Unruhe in der Gästeabwehr sorgte, in der 51. Minute aus kurzer Entfernung nicht das Kunststück fertig gebracht den Ball über den Kasten zu setzen, hätte das eigentlich fällige 2:3 möglicherweise neue Kräfte bei den Greuthern freigesetzt.
Das 3:1 für die Truppe von ASV-Trainer Benny Mair nach 45 Minuten ging in Ordnung, denn die Gäste hatten ein klares Chancenplus zu verzeichnen, wirkten wesentlich aktiver und bissiger als der Gastgeber. Und so kam das 2:0 für den ASV in der 26. Minute durch einen von Ramadan Imam Chousein verwandelten Strafstoß – er war nach Zuspiel von Michael Wagner frei durch gewesen und von TSV-Keeper Georg Dönisch im Strafraum gefoult worden – nicht von ungefähr. Hatte man doch bereits in der 13. und 21. Minute durch Chousein und Conrad zwei gute Torgelegenheiten vergeben. Nach dem 3:0 in der 36. Minute durch Tobias Oppelt, der sich nach Zuspiel von Maximilian Günzl die Ecke zum Torschuss aussuchen konnte, schien die Partie schon vorzeitig entschieden zu sein. Der ansonsten tüchtige Gästekeeper Sebastian Sellerer ermöglichte per schlampigem Abspiel dann allerdings das 1:3 für Vestenbergsgreuth durch Chiarelli in der 44. Minute. Und hätte just dieser Chiarelli, wie schon erwähnt, später seine Riesenmöglichkeit genutzt, es wäre am Schwalbenberg vor wenigen Zuschauern nochmals spannend geworden, denn der Gastgeber legte in der zweiten Halbzeit noch etwas zu, um zumindest zum Ausgleich zu kommen – aber alles vergeblich.
Es bedurfte einer klasse Einzelleistung von Chousein in der 78. Minute, der ,nachdem er alles ausgespielt hatte, was sich ihm in den Weg stellte, das Leder im Fallen zum entscheidenden 4:1 für seine Mannschaft einnetzte. Dann war alles zugunsten der Gäste gelaufen, die nicht mehr als nötig taten gegen einen nun endgültig resignierenden Gegner. Jochen Fichtelmann
Schiedsrichter: Peter Volkmuth - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 (5. Eigentor), 0:2 Ramadan Chousein (27.), 0:3 Tobias Oppelt (37.), 1:3 Thanasi Chiarelli (45.), 1:4 Ramadan Chousein (78.)
SpVgg Erlangen II - SGS Erlangen 7:1 (4:0)
Dem Druck des Tabellenführers hatte der Letzte wenig entgegenzusetzen. Durch Tore von Jonny Pankey (13.), Felix Schulze (17., 38.) und Nicolai Riedl (41.) führte man zur Pause mit 4:0, Riedl stockte noch zum 5:0 auf (60.), dann ließ die „Spieli“ etwas nach. Das nutzte die SGS, die nicht aufsteckte, zum 1:5 durch Maximilian Maier (70.). Danach nahmen die Platzherrren das Ruder wieder fester in die Hand und zogen durch Treffer von Riedl (82.) und Petros Rikas (87.) noch zum 7:1 davon. au
Schiedsrichter: Francois Bologna - Zuschauer: 45
Tore: 1:0 Johnny Pankey (13.), 2:0 Felix Schulze-Zachau (17.), 3:0 Felix Schulze-Zachau (38.), 4:0 Nicolai Riedl (41.), 5:0 Nicolai Riedl (60.), 5:1 Maximilian Meier (70.), 6:1 Nicolai Riedl (82.), 7:1 Petros Rikas (89.)
FC Kickers Erlangen - FC Großdechsendorf 3:1 (1:0)
Weil Bernd Geinzer berufsbedingt fehlte, mussten die Kickers zunächst ohne ihn antreten. Trotzdem gelang Marc Reichelsdorfer das 1:0 (35.), wenn auch aus abseitsverdächtiger Position. Nach der Pause konnte Geinzer dann ins Geschehen eingreifen und machte den entscheidenden Unterschied. Er legte nicht nur Reichelsdorfer das 2:0 auf (77.), sondern gab auch mit einem gefühlvollen 30-Meter-Pass Florian Nemetz die geniale Vorlage zum 3:0 (80.). Kleiner Schönheitsfehler dann das 3:1 durch Stefan Räuber (85.). Als Trainer Ebert Geinzer in der Schlussminute auswechselte, war ihm der Applaus aller Zuschauer sicher. au
Schiedsrichter: Alfons Mönius - Zuschauer: 90
Tore: 1:0 Marc Reichelsdorfer (35.), 2:0 Marc Reichelsdorfer (77.), 3:0 Florian Nemetz (80.), 3:1 Stefan Räuber (85.)
SpVgg Hausen - Hammerbacher SV 1:0 (1:0)
In der ersten Hälfte dominierte Hausen klar und führte verdient durch einen Fernschuss von Sascha Wieneck (25.) mit 1:0. Nach dem Wechsel verlegte sich die Heimelf aufs Kontern und beschränkte sich auf reine Ergebnisverwaltung. Der Hammerbacher SV, der keineswegs schwach spielte, war vor dem Tor nicht durchschlagskräftig genug, um Kapital daraus zu schlagen. au
Schiedsrichter: Karl Winkler - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Sascha Wieneck (36.)
SpVgg/DJK Heroldsbach-Thurn - DJK-SC Oesdorf 0:1 (0:0)
Die Hausherren hatten gegen stark ersatzgeschwächte Nachbarn mehr Ballbesitz, vor dem Tor war aber Flaute angesagt. Ein Fehler mit Ballverlust, ein schneller Gegenangriff, und Milan Todorovic stellte mit dem 0:1 den Spielverlauf auf den Kopf (80.). Heroldsbach konnte am Ergebnis nichts mehr ändern. au
Schiedsrichter: Karl Heinz Doneff - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Milan Todorovic (82.)
DJK Wimmelbach - ASV Möhrendorf 4:0 (2:0)
Die in der Tabelle weit besser platzierten Gäste hatten an diesem Tag keine Chance gegen die sehr diszipliniert antretende DJK und vor dem Wechsel auch keine einzige Torchance. Für die Heimelf trafen Florian Gößwein per Kopf nach einem Freistoß (8.) und Simon Schwarzenbach (13.), der einen Ball aus der Luft abfasste und aus 20 Metern einnetzte, zum 2:0, weitere Möglichkeiten blieben ungenutzt. Nach einem Foul an Christoph Saffra kassierten die Gäste eine Ampelkarte (62.). Wenig später erhöhte dieser nach einem weiteren Solo zum 3:0 auf (68.). Das letzte Tor verbuchte erneut Schwarzenbach, der beim 4:0 (83.) einige Gegner stehen ließ. Überhaupt zeigte die DJK eine erstaunliche Kondition, der Trainerwechsel scheint den Spielern gut bekommen zu sein. au
Schiedsrichter: Christoph Stühler (Oesdorf) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Florian Gößwein (9.), 2:0 Simon Schwarzenbach (13.), 3:0 Christoph Saffra (79.), 4:0 Simon Schwarzenbach (83.)
Platzverweise: Rot gegen Stefan Welß (60./ASV Möhrendorf)