2024-04-16T09:15:35.043Z

Totopokal
Der ASV Neumarkt bezwingt den FSV Stadeln im Elfmeterschießen. F: Zink
Der ASV Neumarkt bezwingt den FSV Stadeln im Elfmeterschießen. F: Zink

ASV gewinnt Kräftemessen im Elfmeterduell

Neumarkt schlägt die SG Quelle Fürth mit 6:4 in der 3. Runde des BFV-Verbandpokals

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In der Nachspielzeit kassierte der ASV Neumarkt den Ausgleichstreffer. Im Elfmeterschießen parierte ASV-Keeper Fabian Diez gleich den ersten Strafstoß - und legte so den Grundstein für den Einzug in die nächste Runde des Toto-Pokals.

Der ASV setzte auf eine starke Defensive und zog sich gegen die bekannt spielfreudigen Fürther von Beginn an etwas zurück, um auf Konter zu lauern.

Die erste Möglichkeit hatte nach zehn Minuten ASV-Mittelfeldspieler Mustafa Jasarevic, der aber sein Visier zu hoch eingestellt hatte. Die Gastgeber schrammten in der 38. Minute an der Führung vorbei, als Maximilian Höhenberger einen indirekten Freistoß aus acht Metern - ASV-Keeper Fabian Diez hatte einen Rückpass mit den Händen aufgenommen - über den Kasten setzte. Erst im zweiten Abschnitt entwickelten die Gäste mehr Angriffslust. Zunächst hatte Essoh Nomel das 1:0 auf dem Fuß, nachdem er vom Jasarevic bedient worden war. Doch als er Torhüter Christian Krüger schon umkurvt hatte, rettete Sandro Ried auf der Linie (55.).

Zweimal ohne Erfolg

Danach verpassten es Armin Bidner und der eingewechselte Marc Eger ihre Farben in Front zu bringen und scheiterten innerhalb weniger Sekunden nacheinander am SG-Schlussmann (58.). Essoh Nomel war es vorbehalten in der inzwischen recht abwechslungsreichen Begegnung den ersten Treffer zu erzielen. Nach einem Ballverlust der Gastgeber im Spielaufbau wurde er beim folgenden Konter in Szene gesetzt, ließ die beiden Innenverteidiger stehen und schob die Kugel in die Maschen (62.). Die Fürther gaben sich noch nicht geschlagen und verstärkten ihre Offensivbemühungen weiter, konnten sich aber gegen die Haußner-Truppe, die ihre Kampfkraft in die Waagschale warf, zunächst nicht durchsetzen.

In der Nachspielzeit fiel schließlich doch noch der Ausgleich, als Enes Turhan nach mehreren Abprallern goldrichtig stand und aus 15 Metern einnetzte. Im folgenden Elfmeterschießen hielt Fabian Diez gleich den ersten Strafstoß von Maximilian Höhenberger. Alexander Pfindel, Marc Eger, Benedict Blaser, Armin Bindner sowie Alexander Lang verwandelten sicher und machten den Einzug in die nächste Runde perfekt.

Schiedsrichter: Heidt (Nürnberg) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Nomel (62.), 1:1 Turhan (90+3)
Aufrufe: 030.4.2014, 21:44 Uhr
Fürther NachrichtenAutor