2024-04-23T13:35:06.289Z

Ligabericht
Gierig auf den nächsten „Dreier“ gegen Schwarzenfeld sind die ASVler.
Gierig auf den nächsten „Dreier“ gegen Schwarzenfeld sind die ASVler.

Diesmal wohl eine Frage der Geduld

ASV Cham erwartet den noch punktlosen Aufsteiger FC Schwarzenfeld und sollte sich als klarer Favorit durchsetzen können.

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Schlag auf Schlag geht es auch für den ASV Cham weiter zum Abschluss der Englischen Woche mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger FC Schwarzenfeld heute, Samstag, 16 Uhr, auf dem ASV-Gelände im Quader. Die dritte Partie binnen acht Tagen. Das neue Sportzentrum ist ja seit dieser Saison bis auf wenige Ausnahmen (Derbys) die neue Heimspielstätte der Rot-Weißen. Nach dem Auftakterfolg über den FC Bad Kötzting und dem Punktgewinn beim Meisterschaftsmitfavoriten SV Donaustauf, scheint die Partie gegen den noch punktlosen Aufsteiger auf dem Papier die bisher leichteste zu werden.

Doch die Gastgeber wollen das Fell des Bären nicht verteilen, ehe er erlegt ist. Jedenfalls sind die ASVler klarer Favorit, alles andere als ein Sieg wäre eine große Enttäuschung im Rennen um den Bayernliga-Aufstieg. Wenngleich Schwarzenfeld natürlich an die gute Vorstellung beim 1:2 trotz Führung gegen Mitaufsteiger FC Tegernheim anknüpfen und zumindest den ersten Saisonpunkt einfahren will. Der ambitionierte Gastgeber scheint dafür aber derzeit der falsche Gegner.

„Unsere Chancen, beim ASV Cham etwas zu holen, sind zwar nicht recht vielversprechend. Trotzdem wollen wir versuchen, den Chamern das Leben so schwer wie möglich zu machen“, so die Einschätzung von FC-Trainer Wolfgang Stier. Mit vermeintlich schwächeren Gegnern hat der ASV Cham ja in der vergangenen Spielzeit durchaus schlechte Erfahrungen gemacht. Die leichtfertig verschenkten Punkte haben Platz zwei und vielleicht den Aufstieg gekostet.

Ob die Mannschaft des neuen ASV-Coaches Roland Fuidl, der natürlich auch gegen Schwarzenfeld heiß auf einen Sieg ist, dies heuer besser machen wird, kann sie heute schon einmal andeuten. Vier Punkte aus den ersten beiden Spielen kann sich jedenfalls sehen lassen. Sollte Donaustauf nicht bei den Jahn-Fohlen gewinnen, könnten die Rot-Weißen den großen Rivalen schon früh in der Tabelle überholen. Doch jetzt heißt es, an den Spitzenplätzen dran zu bleiben. Alle sind gespannt, wie Schmaderer & Co. diesmal damit umgehen, klarer Favorit zu sein. Noch dazu gegen einen fraglos sehr defensiv operierenden Außenseiter. Da ist jedenfalls Geduld gefragt, zur Not reicht ein 1:0. Der Einsatz von Franz-Xaver Brandl ist unwahrscheinlich. Den ASV-Kapitän hat es in Donaustauf am Sprunggelenk erwischt. Die Youngster Jonas Berzl und Michael Lamecker rücken nach. Ersatztorhüter Lukas Mika trifft die alten Kollegen wieder.

Aufrufe: 022.7.2017, 09:00 Uhr
ckmAutor