2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht
Der ASV, hier im März 2017 gegen Osterhofen, macht sich auf einen nochmals verstärkten Gastgeber Sturm Hauzenberg gefasst.  Foto: sca/Archiv
Der ASV, hier im März 2017 gegen Osterhofen, macht sich auf einen nochmals verstärkten Gastgeber Sturm Hauzenberg gefasst. Foto: sca/Archiv

Start am zweiten Spieltag in Hauzenberg

Burglengenfeld trifft am Mittwoch um 19 Uhr auf den FC Sturm Hauzenberg, der daheim allemal für ein starkes Spiel gut ist.

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Am Mittwoch beginnt für den ASV Burglengenfeld die Landesliga-Saison 2017/2018. Am Abend muss die Mannschaft von Trainer Matthias Bösl zum FC Sturm Hauzenberg (Anpfiff 19 Uhr). Formell ist es der 2. Spieltag. Das Heimspiel vom 1. Spieltag gegen den SV Raigering wurde verlegt.


Der Burglengenfelder Trainer Matthias Bösl geht davon aus, dass das Teilnehmerfeld der Liga „noch enger zusammenrücken wird“. Vier Mannschaften sieht er favorisiert: SV Fortuna Regensburg, ASV Cham, SV Donaustauf und 1. FC Bad Kötzting. „Ich glaube, es ist unstrittig, dass die Liga nochmals stärker und ausgeglichener geworden ist. Hinter Regensburg, Cham, Donaustauf und Bad Kötzting wird sich ein Block von fünf bis sieben Mannschaften bilden, die Anschluss an die Tabellenspitze halten können. Da gehören auch unser nächster Gegner Hauzenberg und wir dazu.“

Der Auftakt ist für den ASV Burglengenfeld durchaus anspruchsvoll. Nach dem heutigen Spiel folgt am Samstag die Begegnung mit dem TSV Waldkirchen. In den vergangenen Landesliga-Spielzeiten konnte der ASV aus vier Begegnungen mit dem TSV nur ein Unentschieden erzielen. Der FC Sturm Hauzenberg hat seine gute Mannschaft noch verstärkt und mit Robert Zillner und Patrick Rott zwei Stammspieler aus der Regionalliga vom SV Schalding-Heining geholt.

Bösl muss seine Mannschaft also auf einen ziemlich schweren Start vorbereiten. „Wir müssen eine Topleistung abrufen, um gegen diese Mannschaften bestehen zu können. Wir wollen die Herausforderungen meistern. Wir wollen nicht leer ausgehen.“ Dem Trainer ist aber auch wichtig, dass sein Team ruhig bleibt, sollte die Punkteausbeute in den ersten beiden Begegnungen mau ausfallen. „Alles zwischen zwei und vier Punkten, wäre für uns in Ordnung“, sagt Bösl.

Die Anhänger des ASV dürfen gespannt sein, welche Mannschaft gegen Hauzenberg auflaufen wird. So viel ist sicher: Die Neulinge kommen zum Zug. Zwei bis drei Neulinge kündigt Bösl für die Startaufstellung an. Die sieben neuen Spieler beim ASV haben den Altersschnitt des Kaders wieder gesenkt; im Durchschnitt sind sie 20,3 Jahre alt. Sie in den Stamm zu integrieren, sei die vordringliche Aufgabe, so Bösl: „Die Vorbereitungsspiele haben es gezeigt. Immer wenn der Stamm komplett gespielt hat und durch die Neuzugänge komplettiert wurde, haben wir gute Leistungen gebracht.“ Vom Kader der ersten Mannschaft fehlen für diese Begegnung nur Patrick Schleicher und Nico Scheibinger. Schleicher benötigt noch einige Zeit, um nach langer Verletzung und einem Urlaub wieder in Landesliga-Form zu kommen. Scheibinger laboriert immer noch an muskulären Problemen im Oberschenkel, deren Ursache noch nicht geklärt ist. „Ansonsten sind alle Mann an Bord und fit“, sagt Bösl.

Die Stärke des heutigen Gegners sieht Bösl insbesondere in der Offensive. „Da muss man voll dagegen halten. In der Vorbereitung haben wir selten zu null gespielt. Da müssen wir in Hauzenberg hellwach sein. Und nach vorne wollen wir mutig sein. Wir werden auch immer wieder versuchen, den Gegner zu Fehlern zu zwingen und in verschiedenen Situationen in ein aggressives Pressing zu gehen. Es ist ein sehr großer Platz, deswegen ist viel Laufarbeit nötig“, sagt Bösl. Der Trainer des ASV Burglengenfeld möchte einen Fehlstart vermeiden. Die Mannschaft von Alexander Geiger auch. Insofern stehen die Niederbayern schon etwas unter Druck. Das erste Spiel haben sie mit 0:2 gegen den TSV Waldkirchen verloren.

Aufrufe: 018.7.2017, 22:00 Uhr
bsbAutor