Quintett spielt Hase und Igel um den Aufstieg

Besonders die zentralen Mittelfeldspieler Luis und Johannes Huber würden ihm fehlen, so Slowik. Grund zum Klagen sei das nicht. „Wenn man als Team gut ist, kann man so ein Spiel auch packen.“

Unter Druck sieht Slowik seine Elf ohnehin nicht. „Wir können mit einem Remis eher leben als die Biburger.“ Vereinsintern stehe die dritte Mannschaft ebenfalls nicht unter Stress. „Wenn man von der C-Klasse aufgestiegen ist, wäre das mit dem Durchmarsch in die A-Klasse vielleicht zu schnell“, sinniert Slowik. Unterschreiben würde er den Sprung nach oben aber auf alle Fälle.

Vorerst gleicht der Aufstiegskampf um die zwei A-Klassen Tickets ohnehin einem Hase-und-Igel-Spiel. Neben den Kontrahenten sind noch GW Gröbenzell, Ethnikos Puchheim und der FC Eichenau II im Geschäft. Nur vier Punkte liegt das Quintett auseinander. „Da wechselt die Tabellenführung schnell“, so Slowik.

Das sehen die Biburger ähnlich: „Es ist ausgeglichener als in der Vorsaison“, sagt ASV-Urgestein Reinhard Huber. Das ermögliche es seiner jungen Elf vorne mitzuspielen. „Das ist auch unser Plan für die Saison“, so Huber. Unter Aufstiegsdruck stehe sie aber ebenso wenig wie der Gegner.

Hubers Bruder Manfred ist Spielertrainer und Torwart, hat aber im letzten Spiel in Pentenried eine Rote Karte kassiert. Das „Spiel der Woche“ in Oberweikertshofen steht unter der Leitung des Egenburger Schiedsrichters Fabio Romanacci.