2024-05-02T16:12:49.858Z

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TSG-Vorsitzender Franz Pepinghege blickt vom Regieturm auf den Dissener Platz, auf dem nun der Kunstrasen verlegt wird. Foto: Achim Köpp
TSG-Vorsitzender Franz Pepinghege blickt vom Regieturm auf den Dissener Platz, auf dem nun der Kunstrasen verlegt wird. Foto: Achim Köpp

Asche macht Platz für Kunstrasen

Arbeiten in Dissen haben begonnen

ak Dissen. Kunstrasen anstatt Ascheplatz! Für Dissens Fußballer und alle anderen Sportler geht jetzt ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung: Nach etwa fünfjährigem Bemühen um die Finanzierung sind jetzt endlich die Bagger angerückt und bereiten in der Sportfreianlage an der Mühlenstraße den Trainingsplatz neben der großen Wettkampfanlage für den ersehnten Kunstrasenplatz vor.

Auf dem Rechteck wird in der vorgesehenen Größe von 68 mal 105 Metern der rote Untergrund abgetragen, nachdem zuerst die zwei und vier Meter breiten Randstreifen ringsum ausgekoffert und somit für die weitere Verlegung vorbereitet worden sind. Die von dem großen Spielfeld gewonnene rote Asche findet gleich daneben sinnvolle Verwendung auf der neuen Diskus- und Hammerwurfanlage.

630000 Euro an Investitionen seien dafür vorgesehen, berichtet Franz Pepinghege, der 1. Vorsitzende der TSG Dissen, von denen etwa 500000 Euro die Stadt aufbringen wird, während 120000 Euro vom Niedersächsischen Landessportbund kommen. Nicht unerwähnt, sagt Pepinghege, sollten die erheblichen Arbeitseinsätze der Fußballer der TSG, von Wedeberg Nolle und Vasco da Gama sowie der TSG-Leichtathleten bleiben, die damit in Vorleistung gingen.

Ende Juni/Anfang Juli soll das neue Spielfeld fertig sein. Ein Termin, den vor allem die jugendlichen Sportler herbeisehnen, denn sie mussten bislang oft auf dem harten Ascheplatz trainieren und auch die Wettbewerbe austragen. Ob und in welcher Form die Inbetriebnahme des Platzes gefeiert wird, ist noch nicht bekannt.

Aufrufe: 017.4.2014, 09:46 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor