2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle

Arsten siegt beim Turnier in Stenum

Wir blicken in diesem Bericht einmal über die Weser. Genauer gesagt zum TuS Komet Arsten. Erstens wird dort guter Jugendfußball gespielt, zweitens dürfte der Trainer der dortigen U-13 hier kein Unbekannter sein: Kristian Arambasic, ehemals Trainer beim Regionalligisten VfB Oldenburg, ist dort zusammen mit seinem Co-Trainer Ergün Günal und Jungtrainer Tom Trebin tätig.

Günal, der zusammen mit seinem Sohn Emir Yunus Günal seit dem 1.Juli 2014 in Arsten ist, hat uns einige Einblicke in den Spielbetrieb gewährt. Die Junioren aus Arsten haben binnen vier Tagen zwei Turniersiege eingefahren. Erst siegten sie am 29.Dezember im „Ford-Brau-Cup“ in Edewecht, dann holten sie am 2. Januar bei Günals alten Verein, dem VfL Stenum, den Pokal. Bei diesem Turnier, das auf gutem Kreisliganiveau stattfand, fegten die Arstener mit 13:3 Toren ungeschlagen durch die Vorrunde. Den einzigen Punktverlust gab es gegen die U 13 des VfB Oldenburg. Im Halbfinale war die SG DTB/Jahn Delmenhorst der Gegner. Mit einem nie gefährdeten 4:0-Sieg zog Komet ins Finale ein, wo der VfL Stenum wartete. Auch hier war das Team aus Arsten klar überlegen und siegte mit 3:1.


„Wir sind sehr stolz auf unsere Kinder. Sie rufen in kurzen Abständen immer wieder ihre Leistung ab“, betont Günal. „Es macht sehr viel Spaß, denn die Jungs sind sehr lernfähig und entwickeln sich von Tag zu Tag weiter.“ Den Wechsel seines Sohns nach Arsten begründet der Trainer mit der Person des Trainers. Arambasic habe Ansprüche und Pläne, die nicht hinter denen eines Jugendleistungszentrums zurück stehen würden. „Es gab Alternativen, auch in Jugendleistungszentren“, so Günal. „Aber in Arsten stellt der Verein optimale Rahmenbedingungen zur Verfügung, für einen Verein im Bereich des Breitensports ist das schon super.“

Aufrufe: 06.1.2015, 15:00 Uhr
Volkhard PattenAutor