Arnstorf fühlt Fürstenzell auf den Zahn

TSV Karpfham - SSV Wurmannsquick (Sa 16:00)
Für den SSV Wurmannsquick gab es am vergangenen Wochenende den ersten Punkt - zwei zu wenig, ließ Trainer Joschi Gschneidner verlauten. Auch der TSV Karpfham hat einen mittelmäßigen Start hinter sich und steht mit fünf Punkten aus fünf Spielen auf dem Abstiegsrelegationsplatz. "Der TSV Karpfham ist deutlich stärker einzuschätzen sind als der momentane 11. Tabellenplatz ausdrückt", erklärt Coach Joschi Gschneidner, der selbstredend nicht mit leeren Händen nach Hause fahren will. Auch personell gibt es mit der Rückkehr von Stefan Thaler und Maxi Ginghuber weitere Lichtblicke. "Unabhängig von der Personalsituation gilt es für unsere Akteure, endlich ein fehlerfreies Spiel abzuliefern, denn aus dem Spielverlauf selbst lassen wir nur wenige Torchancen des Gegners zu und auch vorne ist endlich der Knoten geplatzt."

FC Vilshofen - FC Ruderting (Sa 16:00)
Die beiden Tabellennachbarn haben beide nach vier Spielen sieben Zähler auf der Habenseite. Sowohl der FC Vilshofen als auch der FC Ruderting haben seit der Auftaktniederlage kein Match mehr verloren. Diese kleine Serie würden natürlich beide gerne beibehalten. Ein Remis in diesem Duell wäre durchaus denkbar.

SV Haarbach - FC Aunkirchen (Sa 16:00)
Die erste Niederlage musste der SVH am Wochenende in Ulbering einstecken. Am Samstag erwartet man den FC Aunkirchen, der bisher lediglich einen Punkt einfahren konnte. "Aunkirchen ist sicherlich stärker, als sie zurzeit dastehen. Das wird auf alle Fälle kein Selbstläufer, aber zuhause sind wir eine Macht", so Abteilungsleiter Bernhard Hofer. Nach vier Spielen innerhalb von acht Tagen muss Haarbach nun zum alten Rhythmus finden und will gegen den FCA drei Zähler zu Hause behalten.

FC Fürstenzell - TSV-FC Arnstorf (So 15:00)
"Mit Anstorf erwartet uns meiner Meinung nach einer der Geheimfavoriten auf den Aufstieg", lobt Abteilungsleiter Daniel Malcher den Gast, der ein schweres Spiel für den FCF erwartet. Ein Fragezeichen steht beim Gastgeber hinter dem Einsatz von Tobias Willsch und Patrick Mader, die sich mit Sprunggelenksverletzungen plagen. "Ich zähle Fürstenzell zu den stärksten Mannschaften der Liga, will aber auf jeden Fall was zählbares mitnehmen und vorn dabei bleiben", so Arnstorf's Dominic Duschl. Zwar sind mit Daniel Putz und Markus Hlawatsch noch zwei Spieler rotgesperrt, doch dafür kehren die urlaubsbedingten Ausfälle wieder zurück. "Es wird wieder eine andere Elf als vergangenes Wochenende auflaufen", so Duschl.

DJK-FC Neustift - SC Falkenberg (So 15:00)
Im Aufsteigerduell geht es für den DJK-FC Neustift um die ersten Zähler in der Kreisliga. Bisher konnte der Gastgeber erst zwei Tore erzielen und ging stets leer aus. Der Minimalist aus Falkenberg konnte mit gerade einmal vier Treffern bereits zwei Siege verbuchen und wird gegen das Schlusslicht alles versuchen um den dritten Sieg einzufahren. Die Partie dürfte hart umkämpft sein, denn der Gastgeber muss endlich die ersten Punkte einfahren.

DJK Straßkirchen - TSV Rotthalmünster (So 15:00)
Mit drei Siegen aus vier Spielen steht der TSV Rottahlmünster an der Tabellenspitze - von einer Favoritenrolle gegen Straßkirchen will Trainer Florian Bruckmeier allerdings nichts wissen. "Wir wollen die Favoritenrolle ganz sicher nicht und die nehmen wir bei diesem Spiel auch nicht ein. Zum einen spielen wir auswärts, zum anderen ist Straßkirchen mit den vielen Neuverpflichtungen ein sehr ernst zu nehmender Gegner. Ihr derzeitiger Tabellenstand spiegelt die Leistung von Straßkirchen nicht wider", lobt der 34-jährige die Heimelf. Respekt vor dem Gast aus Rotthalmünster ist auf Seiten der DJK Straßkirchen da. "Ich schätze sie als spielstarken Aufsteiger ein. Sie haben nicht umsonst drei Spiele gewonnen", so Trainer Alex Schraml, der sich aber durchaus etwas ausrechnet: "Wir werden natürlich alles versuchen um den Tabellenführer vor eigenem Publikum zu ärgern." Beide Mannschaften sind nahezu komplett und würden sich auch mit einer Punkteteilung zufrieden geben. "Wenn wir in der Defensive diszipliniert agieren und in der Offensive einige Nadelstiche setzen können, dann ist in Straßkirchen ein Punkt drin", so Bruckmeier abschließend.

SV Schönau - TSV Ulbering (So 15:00)
Einen kräftigen Befreiungsschlag hat der TSV Ulbering mit dem deutlichen 4:0 gegen den SV Haarbach geliefert. Der Gastgeber aus Schönau steht nur einen Zähler hinter dem TSV und will auf heimischen Rasen einen weiteren Dreier einfahren. Sollte die Huber-Truppe den Rückenwind aus dem vergangenen Wochenende mitnehmen können, wäre ein Auswärtserfolg in Schönau durchaus denkbar.

Schiedsrichter: Dominik Prager (Kirchdorf)