2024-05-10T08:19:16.237Z

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„Störmanöver“: Arnoldsweilers Sulayman Dawodu (Nr. 17) greift den Rheinbacher Liridon Zariqi an . Foto: Herbert Haeming
„Störmanöver“: Arnoldsweilers Sulayman Dawodu (Nr. 17) greift den Rheinbacher Liridon Zariqi an . Foto: Herbert Haeming

Arnoldweilers "Bonusspiel"

Die Viktoria hat in der Fußball-Mittelrheinliga den FC Wegberg-Beeck zu Gast

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Vikt. Arnoldsweiler – FC Wegberg-Beeck: Ehe die Kicker der Arnoldsweiler Viktoria in die Winterpause gehen, haben sie noch zweimal die Stiefel zu schnüren gegen starke Mannschaften. Als erstes wartet mit dem FC Wegberg-Beeck der Tabellenzweite auf die Rombey-Elf. Der Regionalliga-Absteiger verfügt über einen glänzend ausgestatteten Kader von 24 Spielern, der in der Defensive und in der Offensive gleichermaßen stark ist. Nach Alfter haben die Wegberger die zweitmeisten Tore erzielt, und mit Siegburg zusammen die wenigsten zugelassen.

„Das bestätigt meine Prognose vor Saisonbeginn, als ich mit Alfter, Wegberg-Beeck und Herkenrath drei Teams als Favoriten benannt hatte. Spielerisch schätze ich den FC stärker ein als Tabellenführer Alfter, daher brauchen wir über die Favoritenrolle nicht nachzudenken“, freut sich Frank Rombey dennoch, mit seiner Elf gegen solch ein Team zu spielen.

Mit dem Abschneiden seiner Mannschaft ist der Coach der Kleeblätter ebenfalls zufrieden, denn bei drei Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang haben sich die Arnoldsweiler eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde erarbeitet. Derzeit mangelt es der Viktoria ein wenig an der Durchschlagskraft im Angriff, da mit Dabo, Behr, Ndombele und Iida vier Angreifer nicht einsatzbereit sind. Vielleicht kann Rombey aber wieder auf den zuletzt erkrankten Kapitän Muharrem Sekerci zurückgreifen. „Es geht bei 0:0 los, und es ist auch nicht einfach uns zu schlagen, wenn wir an unsere Leistungsgrenze herankommen. Es muss schlichtweg alles passen. Die Partie ist für uns ein Bonusspiel – und diesen Bonus kann man sich verdienen“, so der Viktoria-Coach.

Sollte tatsächlich ein Unentschieden gelingen und im letzten Spiel vor der Winterpause gegen Herkenrath (erstes Rückrundenspiel) ebenfalls ein Punkt geholt werden, kann der Klub stolz auf die Leistung der Mannschaft sein, zumal man auch noch im Mittelrhein-Pokal überwintert.

Aufrufe: 02.12.2016, 14:00 Uhr
hpj | AZ/ANAutor