2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligavorschau
Ein harter Kampf: Im Hinspiel gegen Euskirchen zogen die Arnoldsweiler, hier im Bild Spielführer Muharrem Sekerci (links), eine ihrer besten Saisonleistungen aus dem Hut.Archivfoto: Herbert Haeming
Ein harter Kampf: Im Hinspiel gegen Euskirchen zogen die Arnoldsweiler, hier im Bild Spielführer Muharrem Sekerci (links), eine ihrer besten Saisonleistungen aus dem Hut.Archivfoto: Herbert Haeming

Arnoldsweiler will die Erfolgsserie fortsetzen

Die "Kleeblätter" reisen am Sonntag zum Tabellenvierten TSC Euskirchen . Dort will die Mannschaft um Trainer Frank Rombey als zweitbeste Elf in der Rückrunde dem Gegner einen engagierten und engen Kampf liefern.

Die Arnoldsweiler Viktoria schwebt derzeit auf einer Erfolgswelle, und die Spiele, die sie abliefert, bieten immer wieder ausgezeichnete Unterhaltung. So geschehen zuletzt am Pfingstmontag gegen den FC Hürth, den man nach drei Rückständen am Ende dennoch mit 4:3 bezwang.

Trainer Frank Rombey sprach von einer großartigen Mentalität seiner Mannschaft, denn der Klassenerhalt war längst in trockenen Tüchern. Sich am Ende einer aufreibenden Saison noch so reinzuknien, sei schon aller Ehren wert. „Trotz mehrfachem personellen Ausfall von Stammspielern gibt sich unser Team nie auf und versucht bis zum Ende, einen möglichen Umschwung hinzubekommen“, freut sich Rombey über diese tolle Einstellung der Mannschaft. Vor Hürth war ihr dies bereits bei Alemannia Aachen II gelungen, wo sie in der 85. und 89. Minute die Tore zum 2:1-Sieg markierte.

Fünf Punkte Abstand

Am Sonntag reisen die Kleeblätter zum Tabellenvierten TSC Euskirchen, der auch in diesem Jahr wieder angetreten war, um um die Meisterschaft mitzuspielen. Dies schien ihr nur zu Beginn ein wenig gelungen zu sein, inzwischen beträgt der Abstand zum Tabellenersten Bonner SC 13 Punkte, der Vorsprung auf die Viktoria liegt bei fünf Zählern.

Geht da etwa noch mehr für die Kleeblätter? Im Hinspiel zogen sie eine ihrer besten Saisonleistungen aus dem Hut und schlugen den ETSC mit 4:0. Um nun ein ähnlich gutes Resultat zu erzielen, müssten die Grün-Weißen erneut eine kämpferische Topleistung zeigen, denn das Team von Trainer Kurt Maus, der mit 72 Jahren doppelt so alt ist wie Frank Rombey und beide altersmäßig am Ende und am Anfang der Trainerreihe stehen, hat in der Rückrunde nur einmal verloren. Das war beim Meister in Bonn.

Da aber auch die Kleeblätter in der Rückrunde sehr gut auftreten – sie stellen die zweitbeste Elf der Rückrunde – fahren sie nicht chancenlos ins Erftstadion. „Auch wenn wir weiter viele Stammkräfte ersetzen müssen, werden wir dies auch in Euskirchen kompensieren können und dem Gegner einen engen Kampf liefern“, ist Coach Rombey optimistisch.

Aufrufe: 020.5.2016, 16:00 Uhr
hpj I AZ/ANAutor