SV Rot-Weiß Arneburg - VfB Germania Halberstadt (Fr. 18:30)
Arneburgs Neu-Trainer Jürgen Dobberkau beschrieb Halberstadt als ein "Traumlos", das dem Landesklasse-Vertreter der Staffel 1 zugelost wurde. Der Sieger des Kreispokals Altmark Ost empfängt am kommenden Freitagabend auf dem heimischen Sportplatz an der Standaler Straße den hohen Favoriten aus dem Harz. Auch der Abteilungsleiter Fußball bei den "Rot-Weißen", Uwe Wiechmann, freut sich über den namhaften Gegner. "Es ist für uns bislang ein tolles Jahr mit dem erstmaligen Triumph im Kreispokal, dem Sieg letzte Woche im Altmarkpokal und jetzt noch das Sahnehäubchen Halberstadt in Runde eins. Das hat für den Verein und die Stadt Arneburg einen enorm hohen Stellenwert" so Wiechmann. Für den Abteilungsleiter gab es in den letzten Tagen viel zu tun. Ein Sicherheitskonzept musste erarbeitet und Absperrungen in und um das Areal geschaffen werden. Aber die Vorfreude auf den kommenden Freitag überwiegt natürlich den Anstrengungen im Vorfeld der Partie bei dem Landesklasse-Vertreter, der "auf die eigenen Gesetze im Pokal hofft und nachts schon ein wenig von einer Sensation träumt" blickt Wiechmann mit einem schmunzelnden Auge auf die Begegnung.
Arneburg (in rot-schwarz) mit geglückter Generalprobe am letzten Samstag im Altmarkpokal (F. Jeanette Heinrichs)
Für Germania Halberstadt, die zuletzt eine herbe 2:6-Heimpleite gegen den BFC Dynamo einstecken musste, lobte Trainer Henri Fuchs vor Saisonstart für den Landespokal mindestens das Ziel "Vorschlussrunde" aus. "Wir sind in diesem Jahr in der Pflicht, als drittbestes Team in Sachsen-Anhalt wieder im Halbfinale zu stehen" so der Coach. Nach dem Finaleinzug im Jahr 2013 musste Halberstadt in den darauffolgenden Spielzeiten jeweils frühzeitig (2014: Runde zwei bei Askania Bernburg/ 2015: Viertelfinale beim VfL Halle 96) im Landespokal die Segel streichen.
Am Freitag wird sich dann zeigen, ob VfB-Trainer Fuchs sein Team nach der großen Enttäuschung gegen den BFC wieder aufrichten konnte und dass die erste Hürde in Richtung Semifinale seitens der Germania in Arneburg kein Stolperstein ist.
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