2024-05-14T11:23:26.213Z

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Hat keine Lust auf seinen Geburtstag, aber umso größere auf einen Sieg in Jeddeloh: Kristian Arambasic Piet Meyer
Hat keine Lust auf seinen Geburtstag, aber umso größere auf einen Sieg in Jeddeloh: Kristian Arambasic Piet Meyer

Arambasic hofft auf Pokalpräsent

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Ein nachträgliches Geburtstagspräsent in Form eines Derbysieges an diesem Mittwoch (19 Uhr, Stadion Wischenstraße) beim SSV Jeddeloh würde VfB-Trainer ...
Kristian Arambasic mit Kusshand annehmen. Am Dienstag gab es keine Feierlichkeiten anlässlich seines 37. Geburtstags. Im Vordergrund stand und steht für den Coach des Oldenburger Fußball-Regionalligisten ganz klar die Vorbereitung auf das Achtelfinale im NFV-Pokal beim Oberligisten aus dem Ammerland.

"Ich feiere meinen Geburtstag grundsätzlich nicht. Seitdem ich die 30 überschritten habe, ist es für mich eher ein Trauertag. Jedes Jahr kommt man der Erde ein Stückchen näher", sagt Arambasic mit einem Augenzwinkern und fügt hinzu: "Wenn ich feiere, dann das Weiterkommen, wenn wir am Mittwochabend in Jeddeloh bestehen."

Die Mannschaft solle ohnehin nicht ihn als Trainer, sondern sich selbst beschenken, meint Arambasic, der die 0:2-Niederlage am Sonntag beim VfR Neumünster mit seinen Spielern intensiv analysiert hat. "Das wirkte lethargisch, da fehlte die Power, da fehlte die Zweikampfbereitschaft so kann man vielleicht gegen einen drei Klassen tiefer spielenden Gegner bestehen, aber nicht in der Regionalliga und auch nicht gegen Jeddeloh", fordert der Trainer nun einen deutlich engagierten Einsatz als bei der ersten Pflichtspiel-Niederlage unter seiner Regie.

"Man kann verlieren. Das ist gar kein Problem. Aber nicht auf diese Art und Weise", meint Arambasic. "Neumünster war gleich in der Anfangsphase bissig und hat uns vor Probleme gestellt. In der zweiten Halbzeit sind wir besser ins Spiel gekommen, ohne aber Zählbares daraus zu machen", meint der schon nach 32 Minuten für den schwachen Colin Heins in die Mittelfeldzentrale gerückte Mohamed Aidara. Der Stratege dürfte an diesem Mittwoch erstmals in dieser Saison zur ersten Elf gehören.

Fehlen wird neben den schon länger verletzten Spielern wie Stammkeeper Mansur Faqiryar, Artur Degtjarenko, Tobias Ahrens und Daniel Block auch Florent Aziri. Er zog sich im Spiel des Landesliga-Teams gegen Pewsum (0:1) eine Zerrung zu. Auch Shaun Minns plagt eine solche Blessur, könnte aber eventuell in Jeddeloh dabei sein. "Wir werden einen guten Kader aufbieten", sagt Arambasic und hofft darauf, dass seinem 37. Geburtstag nicht ein weiterer Trauertag folgt.

Aufrufe: 06.8.2014, 07:30 Uhr
Jan Zur BrüggeAutor