Ankum II: Bitte keine Zittersaison

Der Herrenbereich ist nach vier Jahren als Trainer der U19 in Ankum Neuland für Sascha Hermes. Er hat aber klare Vorstellungen, wie er seine Mannchaft ausrichten möchte: "Wir werden versuchen das Spiel aktiver zu gestalten und nicht mehr nur darauf warten, was der Gegner macht." Der Trainer will versuchen das Spielsystem der Ankumer dementsprechend zu verändern. Am Herzen liegt ihm vor allem die schlechte Bilanz in der Rückrunde zu verbessern. Hier hatten die Ankumer in den letzten Spielzeiten erhebliche Probleme: in der Saison 14/15 holte man gerade mal acht Punkte in der Rückrunde, in der Vorsaison elf. Dadurch kam das Team immer wieder den Abstiegsrängen nahe, vermieden werden konnte der Weg in die Kreisklasse dann letztendlich doch. Neun Spiele ohne Sieg wie in der Rückserie der vergangenen Saison soll es nicht wieder geben.

Trotz schlechter Vorbereitung aufgrund urlaubsbedingt fehlenden Spielern ist Hermes optimistisch, dass sich das Team im neuen System zurecht findet. Die Niederlage am vergangenen Sonntag in Hollage lässt ihn da nicht verzweifeln: "Das Potential eine gute Saison zu spielen ist durchaus da, wir müssen nur lernen Fehler zu vermeiden." Er setzt auch darauf, dass Jannis Wesselkämper nach seiner Verletzung wieder in Tritt kommt und David Heeger sowie Simon Albers in der Rückserie wieder zur Verfügung stehen.

Gleich am Sonntag besteht die Gelegenheit Wiedergutmachung für die Auftaktschlappe zu betreiben, dann kommt die Wallenhorster Reserve nach Ankum. Beide Partien in der letzten Saison endeten 1:1.

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