2024-04-24T13:20:38.835Z

Allgemeines

Angreifer Eissing: Da war mehr drin

Auswärts hängen die Trauben für den SV Surwold weiter zu hoc

Bereits zum siebten Mal steht der SV Surwold in der Fußball-Bezirksliga nach einer Auswärtsfahrt mit leeren Händen da. Beim ASV Altenlingen setzte es am Sonntag eine 1:3-Niederlage.

„Da war auf jeden Fall mehr drin“, fand Michael Eissing, Angreifer der Nordhümmlinger. Die kalte Dusche gab es nach zehn Minuten. Verteidiger Niklas Robin köpfte ins eigene Tor. „Er wurde bedrängt, wenn wir Glück haben, pfeift der Schiedsrichter“, meinte Eissing. Kurz darauf wurde Nils Röwer auf Höhe des Elfmeterpunktes zu Fall gebracht. „Das war aber für den Schiedsrichter schlecht zu sehen.“, will Eissing nicht mit der Leistung des Unparteiischen hadern.

Das Problem sei die eigene Chancenauswertung. Das einzige Surwolder Tor erzielte Tim Pohlmann kurz vor der Pause. Selbst nach Wiederanpfiff sei noch alles drin gewesen, so Eissing. Allerdings gab es erneut nach zehn Minuten ein böses Erwachen. „Da hatten wir einen totalen Blackout“, ärgert sich Eissing über die Szene zum 1:2 aus Sicht der Gäste. Altenlingens Max Veer erreichte einen Rückpass von Leon Trentmann vor SVS-Torwart Bernd Christmann und traf zum 1:3. Einen Vorwurf will Eissing auch hier niemandem machen. Am Ende hingen die Auswärtstrauben für Surwold einmal mehr zu hoch.

Auch wenn die Konkurrenz mit dem T.V. Nordhorn (1:1 gegen Bad Bentheim) und der TuS Gildehaus (2:2 gegen Haselünne) am Wochenende einen Zähler geholt hat, hat sich für Eissing nicht viel verschlechtert. „Wir müssen Gildehaus und Freren weiter hinter uns lassen.“ Gleiches gilt auch für den T.V. Nordhorn im direkten Duell in zwei Wochen.Trotzdem müsse es auch mal Punkte gegen die Großen geben, fordert Eissing.

Aufrufe: 029.3.2015, 22:26 Uhr
Dirk HellmersAutor