2024-04-23T06:39:20.694Z

Analyse
Andreas Maier (hier noch im roten Trikot des FSV Buchdorf) hat als neuer Spielertrainer beim SV Kaisheim bisher voll eingeschlagen. In den ersten zwei Saisonspielen der B-Klasse Nord erzielte er zehn Treffer. Kaisheim ist das einzige Team, das mit sechs Zählern optimal aus den Startlöchern gekommen ist. 	F.: Szilvia Izso
Andreas Maier (hier noch im roten Trikot des FSV Buchdorf) hat als neuer Spielertrainer beim SV Kaisheim bisher voll eingeschlagen. In den ersten zwei Saisonspielen der B-Klasse Nord erzielte er zehn Treffer. Kaisheim ist das einzige Team, das mit sechs Zählern optimal aus den Startlöchern gekommen ist. F.: Szilvia Izso

Andreas Maier ist nicht zu stoppen

Neuer Spielertrainer des SV Kaisheim erzielt in den ersten zwei Saisonspielen satte zehn Treffer

„Einen solchen Lauf zu haben, das ist schon ein sehr schönes Gefühl.“ Andreas Maier kann das Glück kaum fassen, das er derzeit hat. Zu Saisonbeginn hat der 26-Jährige beim SV Kaisheim angeheuert. Und nun ist der neue Spielertrainer ganz oben angekommen: einmal mit der Mannschaft, die nach zwei Siegen Tabellenführer ist, aber auch persönlich.

Zehn Tore hat Maier zum erfolgreichen Saisonstart in zwei Spielen beigesteuert. „Es läuft einfach alles“, versucht er seine Torflut zu erklären. Irgendwie scheint es ihm gar nicht recht zu sein, die Mannschaft quasi allein zu Siegen zu führen. Beim 4:1 in Grosselfingen erzielte er alle vier Treffer und wie in der Vorwoche einen lupenreinen Hattrick. Schon bei seinem früheren Verein, dem FSV Buchdorf, hatte er seinen Torinstinkt unter Beweis gestellt: In der vergangenen Saison traf Maier 39 Mal. So werde es nicht weitergehen, sagt er und versucht, auf die Euphoriebremse zu treten. Beim B-Klassisten Kaisheim spricht man indes schon von einer neuen Ära, die begonnen hat. Die Gegner seien nun aber gewarnt, sagt Maier.

Kommenden Sonntag im Spitzenspiel gegen den TSV Möttingen II werde sich zeigen, wie konstant die Mannschaft sei. Möttingen ist für Maier ein Meisterschaftsanwärter. Man wolle aber auch diese Partie gewinnen. Vom Trainingseifer seines Teams ist der Spielertrainer geradezu begeistert, um dann doch noch das Erfolgsgeheimnis für seine geradezu sensationelle Trefferquote zu verraten: „Armin Janik und die anderen ehemaligen Buchdorfer haben wie alle anderen einen großen Anteil.“ Man sei eben eingespielt. In jedem Fall habe sich der Wechsel gelohnt.

Aufrufe: 023.8.2016, 09:29 Uhr
Donauwörther Zeitung / bihAutor