2024-04-19T07:32:36.736Z

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Wollen auswärts punkten: Die Wiefelsteder (in rot) und der FC Rastede (in weiß). Lars Puchler
Wollen auswärts punkten: Die Wiefelsteder (in rot) und der FC Rastede (in weiß). Lars Puchler

Anderer will Wiefelstedern Schlendrian austreiben

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Erneut auswärts antreten müssen die Fußball-Bezirksligisten aus dem Ammerland. Während die Wiefelsteder in Abbehausen im Duell der ...
Überraschungsmannschaften gefordert sind, treffen die Rasteder in Oldenburg auf den VfB II.

VfB Oldenburg II - FC Rastede (Samstag, 16 Uhr). Keine leichte Aufgabe erwartet die Rasteder beim Tabellenvierten. Die spielstarken und kombinationssicheren Oldenburger haben bereits 35 Punkte gesammelt, die Löwen hingegen nur 14 Zähler. Dennoch geht FC-Trainer Jesko Lampe optimistisch in die Partie: "Es wird sicherlich nicht einfach, aber wir haben uns eine gute Taktik überlegt." Wie diese aussehen soll, wollte Lampe jedoch noch nicht verraten.

Sicher dürfte jedoch sein, dass die Rasteder kompakt stehen müssen, um den drittbesten Angriff der Liga zu stoppen. "Wenn wir wieder gemeinsam und füreinander kämpfen und den nötigen Einsatz zeigen, den wir auch schon in der Vorwoche gegen Stenum an den Tag gelegt haben, bin ich guter Dinge", sagt Lampe. Im Fokus der dicht gestaffelten Löwen-Defensive dürfte vor allem VfB-Torjäger Max Wilschrey stehen, der 17 der insgesamt 47 Oldenburger Treffer in dieer Saison erzielte.

TSV Abbehausen - SV Eintracht Wiefelstede (Sonntag, 15 Uhr). Eigentlich war bisher die Wiefelsteder Abwehr das Prunkstück der Mannschaft. In 14 Partien kassierten die Ammerländer nur 13 Gegentreffer. Diese Bilanz verhagelte sich der SVE mit der 1:7-Pleite am Wochenende in Brake gehörig. Mario Anderer aus dem Wiefelsteder Trainerteam hofft nun, dass seine Schützlinge gegen die bisher stark aufspielenden Abbehauser eine Reaktion zeigen: "Zuletzt war bei uns etwas der Schlendrian drin. Den müssen wir vertreiben, wenn wir uns nicht unsere gute Halbjahresbilanz versauen wollen."

Gegen die Wesermärschler, die in den vergangenen neun Partien nur zweimal verloren haben, und den Bonus ihres Kunstrasenplatzes ausspielen werden, wird die Aufgabe keinesfalls einfach. Für Anderer ist es daher wichtig, dass seine Spieler den Kampf annehmen: "Am Sonntag sind weniger spielerische, sondern eher kämpferische Akzente gefragt. Wir erwarten nach dem Brake-Spiel eine Reaktion."

Aufrufe: 03.12.2016, 10:00 Uhr
Lars PuchlerAutor