2024-04-25T14:35:39.956Z

Team Rückblick

Analyse: Stadtroda verliert spät die Tabellenführung

Lange Zeit stand der FSV Stadtroda auf dem ersten Platz, doch gegen Ende der Hinrunde verlor man die Spitzenposition an Thüringen Weida...

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Wir werfen einen Blick auf die Rückrunde vom FSV Stadtroda und blicken dabei vor allem auf die Stärken & Schwächen des Teams...

Fazit Hinrunde:

Der FSV Stadtroda steht nach Ende der Hinserie auf einem guten zweiten Platz. Die "Möhre" konnte dabei 36 Punkte ergattern und musste spät die Tabellenführung abgeben an den FC Thüringen Weida. Denn bis zum 13. Spieltag verteidigte man noch den "Platz an der Sonne". Vor allem auf dem eigenen Rasen lief es gut, dort ging nur eine Partie verloren (0:1 gegen FC Saalfeld). In der Ferne dagegen musste man den Platz zweimal als Verlierer verlassen. Bester Torschütze von Stadtroda ist Tobias Metzner mit 10 Treffern. "Wir sind sehr zufrieden mit der Hinrunde, auch wenn wir am Ende die drei Niederlagen hinnehmen mussten. Man hat mir gesagt, es sei die beste Hinrunde der Vereinsgeschichte von Stadtroda in der Landesklasse", so FSV-Trainer Steffen Richter.

Stärken:

In der Offensive, sowieso in der Defensive lief es richtig rund für den FSV. Direkt hinter Weida stellt man dort die beste Mannschaft. Zudem kann Stadtroda viele verschieden Torschützen aufweisen, zehn an der Zahl. Steffen Richter äußerte sich wie folgt zu den Stärken seines Teams: "Wir konnte die Taktik des Gegners immer sehr schnell erkennen und uns darauf einstellen. Die neu zusammengewürfelte Mannschaft hat sich sehr schnell gefunden und ist auch bei der Niederlagenserie ruhig geblieben".

Schwächen:

Für die absolute Spitzenmannschaft fehlt der Mannschaft von Trainer Steffen Richtiger aber noch die Konstanz. Vor allem gegen die beiden anderen Top-Teams Weida (0:6) und Saalfeld (0:1) ließ man Punkte liegen. Die dritte Niederlage in Folge gab es gegen den 1.FC Greiz (0:1). Dazu ist auch zu sagen, dass viele Spieler sich in der Hinrunde verletzten.

Prognose:

Wenn die Hinrunde auf Rang zwei beendet wird, ist man natürlich auch in der Rückrunde ein Kandidat für den Aufstieg. Wenn alle Akteure fit bleiben und verletzungsfrei, ist der Aufstieg mehr als möglich. "Wir wollen so viele Punkte wie möglich holen, denn in der Mannschaft steckt sehr viel Potenzial. In der Spitzengruppe wollen wir uns festbeißen und dann schauen wir wozu es am Ende reicht", so der Trainer weiter.

Aufrufe: 018.12.2016, 15:10 Uhr
Jannis KlimburgAutor