2024-05-02T16:12:49.858Z

Testspiel
Philipp Keup (r.) trifft in dieser Szene aus der Drehung zum 3:0 für den Güstrower SC II im Testspiel beim TSV Bützow II. Robert Grabowski
Philipp Keup (r.) trifft in dieser Szene aus der Drehung zum 3:0 für den Güstrower SC II im Testspiel beim TSV Bützow II. Robert Grabowski

An alter Wirkungsstätte dreimal erfolgreich

Philipp Keup führt den Güstrower SC II (Landesklasse) im Test beim TSV Bützow II (Kreisoberliga) mit einem Hattrick zum 4:1-Erfolg

Bei seiner Rückkehr auf den Sportplatz am Wall ließ es der Ex-Bützower Philipp Keup im Dress des Güstrower SC II gleich dreimal krachen und fertigte den TSV II im Testspiel quasi im Alleingang ab. Der Landesklassist wurde beim 4:1-Erfolg gegen die Kreisoberliga-Elf seiner Favoritenrolle gerecht und ließ dabei einen Klassenunterschied erkennen.

Dem GSC gelang ein Start nach Maß. Bereits nach 25 Sekunden tauchte Philipp Keup allein vor Bützows Torwart Mathias Schubert auf und ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen, die Güstrower früh in Führung zu bringen. Diese baute der Angreifer nur drei Minuten später auf 2:0 aus. Im Prinzip war die Partie zu diesem Zeitpunkt schon durch, denn die Güstrower waren spielerisch das bessere Team, während der TSV über Angriffsbemühungen nicht hinaus kam. Den Gästen spielte dies in die Karten, denn dadurch ergaben sich in der Offensive viele Räume. So brannte es des Öfteren lichterloh vor dem Bützower Tor. In der 32. Minute machte Philipp Keup seinen lupenreinen Hattrick perfekt, als er im Strafraum per Drehschuss das 3:0 markierte. Kurz danach steuerte Sebastian Koß alleine auf das TSV-Gehäuse zu und überwand Mathias Schubert mit einem Schuss durch die Beine zum 4:0 (38.). Den Gastgebern drohte bis dato ein Debakel, denn die Defensive wirkte total anfällig. Für die Bützower kam dann aber die Halbzeitpause zum richtigen Zeitpunkt.Nach dem Seitenwechsel und den üblichen Wechseln in Testspielen stockte das Güstrower Angriffsspiel und die Hausherren gestalteten das Geschehen ausgeglichener. Wenngleich Torchancen auf Bützower Seite weiterhin Mangelware waren, ließen sie zumindest hinten nicht mehr so viel zu. Den Schlusspunkt setzten sogar die Gastgeber. Mittelfeldspieler Max Haack traf sehenswert aus der Entfernung und überraschte dabei Güstrows Aushilfstorwart Hannes Fichelmann, der im Normalfall in der Abwehr spielt (78.). Güstrower SC II: Hannes Fichelmann – Lars Schwedt, Tobias Blinkrei, Mirko Froriep, Paul Lemke, Mathias Staben, Sebastian Koß, Marvin Mihajlovic, Michael Barachini, Oliver Diehl, Philipp Keup, Patrick van Elsbergen, Maksim Tamoyan, Andy Süß, Helmut Derr
Aufrufe: 08.8.2016, 17:31 Uhr
rokiAutor