2024-04-25T14:35:39.956Z

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Ammerthals Kapitän und Abwehrchef Johannes Kohl (mi., hier im Zweikampf mit Großbardorfs Manuel Leicht) bleibt der DJK weiterhin erhalten. F: Anders
Ammerthals Kapitän und Abwehrchef Johannes Kohl (mi., hier im Zweikampf mit Großbardorfs Manuel Leicht) bleibt der DJK weiterhin erhalten. F: Anders

Ammerthaler Zeichen: Auch Kapitän Kohl bleibt an Bord

»Kontinuität und Stabilität«: Die Eckpfeiler Benjamin Burger (25), Patrick Stauber (26) und Tobias Laurer (23) verlängern ihre Kontrakte ebenfalls langfristig

Der Kader des Fußball-Bayernligisten DJK Ammerthal für die kommenden Spielzeiten nimmt immer mehr Konturen an. Nachdem letzte Woche schon bekanntgegeben wurde, dass Top-Torjäger Michael Jonczy seinen Vertrag bereits vor Weihnachten vorzeitig verlängert hatte, teilte am Dienstag Sportdirektor Tobias Rösl mit, dass vier weitere Akteure schon vor den Feiertagen ihre laufenden Verträge verlängert haben: Kapitän Johannes Kohl, Benjamin Burger, Patrick Stauber und Tobias Laurer bleiben dem aktuellen Tabellenzehnten der Bayernliga Nord-Gruppe über 2018 hinaus erhalten.

Wie verkündet, haben die DJK Vorstände und Sportchef Tobias Rösl bereits vor Weihnachten die Weichen gestellt. "Wir setzen auf Kontinuität und Stabilität", freut sich Rösl. "Mit Johannes, Benny, Patrick und Tobias haben sich Akteure längerfristig an uns gebunden, die aus der Region stammen. Damit bleiben wir unserer Linie treu, auf Spieler aus unserer Gegend zu setzen, das Gerüst aus ihnen steht somit", so der Sportdirektor weiter. Kapitän Johannes Kohl geht dabei im Sommer in seine dritte Saison bei der DJK Ammerthal. Der 31-jährige Innenverteidiger war zu Beginn der Spielzeit 2015/16 vom Liga-Konkurrenten SpVgg SV Weiden zur DJK gewechselt. Der Stabilisator in der Ammerthaler Defensive bestritt bis zur aktuellen Winterpause 55 Partien für die DJK, in denen er bislang sieben Treffer markierte. Ebenso seit 2015 gehört der ehemalige Amberger und Weidener Mittelfeldstratege Benjamin Burger zum Ammerthaler Kader. Der 25-Jährige, der ebenfalls von der SpVgg SV Weiden gekommen war, wurde bei der DJK in den letzten beiden Jahren 48 Mal eingesetzt, dabei traf er zweimal.

Sportchef Rösl: »Das spricht für unsere solide und beständige Arbeit.«

Als ein richtiges "DJK-Urgestein" kann da schon Tobias Laurer bezeichnet werden, der bereits seit der Saison 2013/14 - damals vom FC Amberg kommend - das DJK-Trikot trägt. Der erst 23-jährige und torgefährliche Mittelfeldspieler wurde seitdem insgesamt 77 Mal in der ersten und zweiten Mannschaft eingesetzt. Dabei schoss er 28 Tore für sein Team und bereitete zudem neun weitere Treffer vor.
Nur eine Spielzeit in Ammerthal weniger kann Patrick Stauber vorweisen. Er schloss sich 2014 von seinem Heimatverein SV Raigering kommend der DJK an und ist seitdem als Außenverteidiger nicht mehr aus der Mannschaft wegzudenken. Der 26-Jährige kam seitdem 85 Mal zum Einsatz. "Wir freuen uns, dass uns unsere Jungs - vier wichtige Eckpfeiler - langfristig die Treue halten. Das spricht für unsere solide und beständige Arbeit", so Sportdirektor Rösl dazu, der gleichzeitig für diese Woche weitere wichtige Verlängerungen ankündigte.

Aufrufe: 011.1.2017, 09:50 Uhr
Stephan LandgrafAutor