2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
Spezieller Jubel für spezielle Spiele: Die Ammerthaler feiern den 3:1-Derbysieg in Amberg. F: Rothe
Spezieller Jubel für spezielle Spiele: Die Ammerthaler feiern den 3:1-Derbysieg in Amberg. F: Rothe

Ammerthal düpiert den FCA - VfB per 5-Pack wieder auf Kurs

18. Spieltag - Sa./So.: Furiose zweite Hälfte: Nach torlosen ersten 45 Minuten schickt die Viktoria den ASV Neumarkt noch mit 4:0 nach Hause +++ Tristesse pur in Weiden: Aubstadt zu stark für verunsicherte Fachtan-Elf +++ Keine Besserung in Haibach +++ Souveränes Gallier-3:1 +++ In Unterzahl: WFV kämpft Frohnlach nieder +++ Knapper Eltersdorfer Sieg in Sand +++ Kickers-Reserve siegt in Bamberg

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Ganz bitterer Nachmittag für den FC Amberg. Die Vilsstädter setzten das Derby zuhause gegen die DJK Ammerthal mit 1:3 in den Sand und müssen den Aufsteiger aus der Nachbarschaft gar in der Tabelle vorbeiziehen lassen. Eindrucksvoll zurückgemeldet hat sich der VfB Eichstätt. Der Tabellenführer war nach zwei Pleiten in Folge und der Spielabsage in Haibach ein wenig außer Tritt geraten. Gegen den SV Erlenbach ließ die Mattes-Elf aber wieder ihre Qualitäten aufblitzen und schickte die Unterfranken mit 5:0 wieder auf die Heimreise. Das Verfolgerduell zwischen dem SV Viktoria Aschaffenburg und dem ASV Neumarkt ging nach einer umkämpften ersten Hälfte doch noch klar an die Hausherren. Die Schützlinge von Coach Jochen Seitz lieferten eine furiose zweite Halbzeit ab und siegten am Ende verdient mit 4:0. IN Weiden herrscht hingegen Tristesse pur. Die Oberpfälzer bekommen weiter kein Bein auf den Rasen und vergeigten das Heimspiel gegen Aubstadt mit 0:2. Null Punkte nach zwei Heimspielen, ein denkbar schlechter Start für Neu-Trainer Rainer Fachtan. Der TSV Großbardorf feierte einen souveränen 3:1-Erfolg gegen die SpVgg Ansbach und bleibt damit der Spitzengruppe auf den Fersen. Im Sonntag-Match behielt die Zweitvertretung der Würzburger Kickers bei der DJK Don Bosco Bamberg knapp mit 1:0 die Oberhand.

DJK Don Bosco Bamberg - FC Würzburger Kickers II 0:1 (0:1)
In diesem für beide Teams sehr wichtigen Spiel entführte der Neuling aus Würzburg die drei Punkte. Der Treffer entsprang einer schönen Kombination über fünf Stationen. Erik Schnell-Kretschmer ließ noch einen Gegenspieler aussteigen und zog von halbrechts aus der Drehung ab, der Ball schlug unhaltbar in der langen Ecke ein (34.). Can Sakar hätte noch einen weiteren Treffer für die Kickers erzielen können. Auch nach dem Seitenwechsel boten sich Sakar und Sebastian Fries gute Gelegenheiten die Führung auszubauen. “Das haben wir leider versäumt nachzulegen, obwohl wir gute Tormöglichkeiten hatten”, resümierte Kickers-Trainer Claudiu Bozesan. So mussten die Unterfranken noch um den Erfolg bangen. “Bamberg war mit ihren Standards immer gefährlich, da mussten wir unheimlich gut aufpassen”, so Bozesan. Das gelang seiner Truppe auch und so stand am Ende ein etwas glücklicher, aber nicht unverdienter 1:0-Auswärtserfolg.
Schiedsrichter: Björn Söllner (Aidhausen) - Zuschauer: 195
Tore:
0:1 Erik Schnell-Kretschmer (34.)



FC Amberg - DJK Ammerthal 1:3 (0:2)
Umgekehrte Machtverhältnisse: Die DJK Ammerthal hat vor 905 Zuschauern erfolgreich Revanche für die knappe 0:1-Hinspielniederlage genommen. Es dauerte bis zur fünften Minute, ehe es das erste Lebenszeichen des FC gab. Julian Ceesay versuchte sein Glück aus 25 Metern, sein Schuss stellte für den gewohnt starken DJK-Schlussmann Marcel Schumacher jedoch keine Gefahr dar. Der FCA in der ersten Halbzeit spielerisch deutlich besser und nagelte die DJK in deren eigener Hälfte fest. Sven Seitz und Christan Knorr hatten dabei nicht nur einmal die Führung auf dem Fuß, verpassten aber jeweils knapp. Die frühe Vorentscheidung fiel dann binnen sechs Minuten, als die Press-Elf zweimal vor dem Tor der Platzherren auftauchte und zweimal eiskalt zuschlug: Zunächst konnte Andreas Graml den Ammerthaler Tobias Laurer im Strafraum nur unfair stoppen. Der sicher leitende Referee Patrick Hanslbauer entschied sofort auf Elfmeter, den Michael Jonczy gewohnt sicher verwandelte (13.). Wiederum eine Standardsituation führte dann zum 2:0 der Gäste: Nach einer Ecke kam Dominik Mandula an das Spielgerät und traf per Bogenlampe zum 2:0 (19.) Ammerthal hatte dann durch einen Freistoß von Jonczy aus 25 Metern in zentraler Position die nächste Möglichkeit, doch der strich nur knapp am Pfosten vorbei (28.). Auf der Gegenseite fehlte dem FC hingegen im Angriff deutlich die Durchschlagskraft und ein Stürmer in zentraler Position, der die vielen Flanken nutzen hätte können. So hatten die Gelb-Schwarzen erst nach 44 Minuten eine wirklich gefährliche Chance, als Sven Seitz nach einer Gallo-Hereingabe zum Kopfball kam, dabei das Leder aber nicht richtig traf. Im Gegenzug leistete sich FCA-Schlussmann Götz eine unnötige Abwehraktion vor seinem eigenen Strafraum, bei der er Tom Abadjiew nicht vom Ball trennen konnte. Erst Kevin Kühnlein rettete in letzter Not (45.). FCA-Coach Günter Brandl fand in der Kabine offenbar die richtigen Worte gefunden hatte, marschierten weiter nach vorne.Ein relativ harmloser 20-Meter-Schuss von Daniel Geißler wurde von Seitz noch abgefälscht, so dass DJK-Schlussmann Schumacher schon sein ganzes Können aufblitzen lassen musste (46.). Marco Wiedmann vernaschte Patrick Stauber auf der linken Außenbahn, seine scharfe Flanke verpasste Seitz nur knapp (50.), ehe Wiedmann vier Minuten später alleine auf Schumacher zulief, sich aber die Kugel etwas zu weit vorlegte (54.). Eine starke Phase der Vilsstädter, in der aber nichts Zählbares heraussprang. Amberg konnte man weiterhin das Bemühen nicht absprechen, letztendlich fehlten die Tore. Das Visier besser eingestellt hatte dann Christian Knorr: Aus zehn Metern gelang ihm im zweiten Versuch der späte Anschlusstreffer zum 1:2 (85.). Klar, dass Amberg nun alles nach vorne warf, um zumindest noch einen Punkt am Schanzl zu behalten. Allerdings unterlief den Gastgebern kurz vor dem Ende im Spielaufbau ein fataler Fehler, den Michael Jonczy mit seinem zweiten Tor zum 3:1 und so zur endgültigen Entscheidung nutzte (89.).
Schiedsrichter: Patrick Hanslbauer (Altenberg) - Zuschauer: 905
Tore: 0:1 Michael Jonczy (19. Foulelfmeter), 0:2 Dominik Mandula (19.), 1:2 Christian Knorr (85.), 1:3 Michael Jonczy (89.)


VfB Eichstätt - SV Erlenbach 5:0 (2:0)
Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge und der Spielabsage in Haibach hat sich der VfB Eichstätt eindrucksvoll zurückgemeldet. Der VfB legte von Beginn an ein hohes Tempo vor und bereits in der vierten Spielminute gelang Florian Grau die 1:0-Führung (3.). Simon Böhm hatte zunächst auf Lucas Schraufstetter gepasst, dessen Direktabnahme parierte Torhüter Patsiouras noch glänzend, doch Grau traf aus acht Metern mit Hilfe des Innenpfostens zum 1:0. Die Gäste kamen in der 12. Minute zu ihrer einzigen guten Möglichkeit, als der aufgerückte Ali Zaeteri mit einem Kopfball nur um Zentimeter das VfB-Tor verfehlte. Das vermeintliche 2:0 hatte Grau auf dem Fuß, als er von Schraufstetter freigespielt zu lange zögerte und SVE-Keeper Christos Patsiouras den Schuss aus nächster Nähe noch abwehren konnte. In der 34. Minute erhöhte Benjamin Schmidramsl nach einer Ecke von Fabian Schäll mit einem schulbuchmäßigen Kopfball auf 2:0. Mit dem Pausenpfiff wäre eigentlich das 3:0 fällig gewesen, aber Schraufstetter wollte das Leder noch einmal für Yomi Scintu auflegen und Patsiouras hatte aufgepasst. Mit dem 3:0 in der 50. Minute war das Spiel vorzeitig entschieden. Simon Böhm war in den Strafraum eingedrungen und Konstantin Tschumak grätschte ihm in die Beine. Den fälligen Elfmeter verwandelte Michael Panknin sicher zum 3:0. Schrecksekunde zwei Minuten später, als Schraufstetter und Marcel Fleckenstein mit den Köpfen zusammenrasselten. Während Fleckenstein weiterspielen konnte, musste Schraufstetter mit einer klaffenden Platzwunde in die Eichstätter Klinik. Philipp Federl war für Schraufstetter gekommen und er markierte in der 78. Minute das 4:0. Yomi Scintu hatte geflankt, Fabian Eberle legte mit dem Kopf auf Federl, der ungehindert einschießen konnte. Den Schlusspunkt setzte Michael Panknin in der 86. Minute. Wieder war es Eberle der verlängerte, das Leder fiel Panknin vor die Füße und auch dieses Mal war Erlenbachs Bester, Torhüter Patsiouras, machtlos.
Schiedsrichter: Andreas Heidt (TSV Buch) - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Florian Grau (3.), 2:0 Benjamin Schmidramsl (34.), 3:0 Michael Panknin (50. Foulelfmeter), 4:0 Philipp Federl (77.), 5:0 Michael Panknin (85.)


SV Viktoria Aschaffenburg - ASV Neumarkt 4:0 (0:0)
Ein absolutes Spitzenspiel bekamen die Zuschauer in Aschaffenburg zu sehen, bei dem sich die Heimmannschaft schlussendlich verdient mit 4:0 gegen den Konkurrenten aus Neumarkt durchsetzen konnte. Beide Teams gaben auch gleich von Beginn an richtig Gas. Erst musste Neumarkts Keeper Kevin Schmidt zweimal glänzend gegen Janis Häuser und Björn Schnitzer klären (6.), auf der Gegenseite vergaben Christian Schrödl und Philipp Stephan ebenfalls knapp (8.). In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch beider Teams, die Abwehrreihen standen aber jeweils bombenfest, sodass es torlos in die Kabinen ging. Nach dem Wiederanpfiff erwischte die Heimelf den besseren Start. Jonas Fritsch legte die Kugel flach in den Strafraum, Daniele Toch schloss sehenswert zum 1:0 ab (57.). Nur zwei Minuten später der nächste Schlag für die Gäste aus Neumarkt. Nach Vorarbeit von Kevin Wittke verwandelte Jonas Fritsch zum 2:0 (59.). Schlag auf Schlag ging es auch weiter. Björn Schnitzer mit einem tollen solo über rechts, gab ab auf Janis Häuser, dieser lies einen Abwehrspieler aussteigen und schob eiskalt zum 3:0 für seine Farben ein (65.). Den Schlusspunkt der Partie setzte dann Björn Schnitzer gut 20 Minuten vor Schluss höchstpersönlich. Sein Schuss landete halbhoch links im Tor (77.). Da gab es nix zu halten für Keeper Kevin Schmidt. Die Viktoria kommt mit diesem Sieg bis auf vier Zähler an den ASV Neumarkt heran, die Gäste müssen nach vier siegreichen Spielen in Folge mal wieder eine Niederlage hinnehmen.
Schiedsrichter: Steffen Grimmeißen (Löpsingen) - Zuschauer: 575

Tore: 1:0 Daniele Toch (57.), 2:0 Jonas Fritsch (59.), 3:0 Janis Häuser (65.), 4:0 Björn Schnitzer (77.)



SpVgg SV Weiden - TSV Aubstadt 0:2
(0:0)
Tristesse pur herrscht am Weidener Wasserwerk, der TSV Aubstadt hingegen ist zurück in der Spur. Die erste gute Möglichkeit des Spiels gab es allerdings auf Seiten der Heimelf zu vermelden. Nach einem Fehlpass der Aubstädter schnappte sich Benjamin Werner das Spielgerät, sprintete in den Strafraum und schloss aus spitzem Winkel ab, zielte aber haarscharf am langen Pfosten vorbei (22.). In der Folge war der TSV die aktivere Mannschaft, die Weidener wurden regelrecht in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Vereinzelt konnte sich die SpVgg noch aus der Umklammerung der Gäste lösen, etwas Zählbares sprang aber hierbei nicht heraus. Keine zehn Minuten waren nach Wiederanpfiff gespielt, da klingelte es dann das erste Mal im Kasten von Keeper Dominik Forster. Max Schebak setzte sich gekonnt auf der linken Seite durch und brachte den Ball zu Martin Thomann. Dieser legte mustergültig quer, David Noack versenkte das Spielgerät durch einen Volleyschuss im langen Eck (52.). Weiden nach dem Gegentor im Anschluss völlig von der Rolle und mit Glück, dass der TSV einige weitere gute Möglichkeit nicht in Tore ummünzen konnte. Als Stefan Graf in der 78. Minute mit der Ampelkarte vom Feld musste, war die Partie im Endeffekt entschieden. Ein wundervoller Spielzug der Gäste wurde dann kurz vor Schluss mit dem 2:0 belohnt. Jens Trunk leitete einen Ball sehenswert per Kopf an Ingo Feser weiter und dieser bediente auf rechts den völlig freistehenden Martin Thomann, der per Fuß vollendete (83.). Der Sieg der Gäste geht absolut in Ordnung, die SpVgg konnte sich vom Schock des Gegentors nicht mehr erholen und dümpelt weiter auf einem Abstiegs-Relegationsplatz rum.
Schiedsrichter: Fabian Kilger (Mauth) - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 David Noack (52.), 0:2 Martin Thomann (83.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Stefan Graf (78./SpVgg SV Weiden)



SV Alemannia Haibach - 1. SC Feucht 0:2 (0:0)
Für den SV Alemannia Haibach war es das Spiel eins nach den Turbulenzen im Verein und unter der Regie des neuen Trainer Joachim Hufgard. Aber "Jogis" Premiere ging daneben, denn die Punkte aus diesem Kellerduell nahmen die Gäste aus Feucht mit nach Hause und dadurch hat sich die Situation für die Unterfranken nochmal ein Stück verschlechtert. Feucht stand in der Defensive sicher, ließ nur wenig zu. Wenn die Gastgeber mal zu einer Chance kamen, dann resultierten diese zumeist aus Fernschüssen. Nach der Pause gingen die Mittelfranken in Führung. Eine Ecke wurde zu kurz abgewehrt. Matthias Heckenberger brachte die Kugel erneut in den Strafraum und am langen Pfosten lauerte Michael Eckert, der zum 1:0 einschoss (58.). Eckert, der schon in Minute fünf elfmeterreif gefoult worden war, hatte kurz darauf die klare Gelegenheit zum 2:0. Das fiel aber erst kurz vor dem Ende nach einem Konter. Fabian Diesner schlug aus hinterster Linie einen weiten Ball, den Eckert über den Torwart hinweg per Kopf verlängerte. Eckert lief der Kugel nach und schob sie zur Entscheidung ins leere Tor (84.). "Wir hatten mehr Struktur im Spiel und die besseren Torchancen. Daher geht unser Sieg auch vollauf in Ordnung", freute sich Feuchts Trainer Klaus Mösle über den Erfolg, der zum Anschluss an die rettenden Plätze reicht, während die Alemannia auch sportlich ganz schweren Zeiten entgegengeht.
Schiedsrichter: Dennis Meinhardt (Buch Flieden) - Zuschauer: 220
Tore: 0:1 Michael Eckert (58.), 0:2 Michael Eckert (84.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Michel Sauer (78./SV Alemannia Haibach)



TSV Großbardorf - SpVgg Ansbach 3:1 (2:1)
Einen verdienten Heimsieg haben die Gallier gegen nie aufsteckende Ansbacher eingefahren. Schon in der Anfangsphase hätte Björn Schönwiesner die Hausherren in Führung schießen können, doch zunächst brachte er frei aus sechs Metern Entfernung den Ball nicht über die Linie (3.), zwei Zeigerumdrehungen später scheiterte er nach einem Doppelpass mit Shaban Rugovaj an Keeper Sebastian Heid (5.). In der 18. Minute war es dann aber soweit: Manuel Leicht schickte mit einem tollen Steilpass Shaban Rugovaj auf die Reise, der sich die Kugel an Heid vorbeilegte und dann locker zum 1:0 einschob. Ansbach hätte fast postwendend die richtige Antwort gefunden, aber Kapitän Christoph Hasselmeier zielte bei einem Freistoß aus 25 Metern etwas zu genau und traf nur die Latte (22.). Drei Minuten später allerdings halfen die Gallier tatkräftig mit. Manuel Orf vertändelte im Strafraum gegen Max Störzenhofecker den Ball und Letzterer ließ sich die Chance nicht entgehen und schob zum 1:1 ein (25.). Die Gallier allerdings juckte das kaum, direkt Gegenzug ging der TSV wieder in Führung. Analog zum ersten Treffer wurde Shaban Rugovaj wieder steil geschickt, wieder behielt er die Nerven und versenkte zum 2:1 (26.). Kurz vor der Pause nochmal Ansbach, aber Gallier-Keeper Christian Dietz konnte Lukas Schmidt stoppen (45.). Nach dem Seitenwechsel begannen die Hausherren erneut hochengagiert und Shaban Rugovaj krönte seinen Sahnetag mit dem dritten Treffer. Erst scheiterte er an Schlussmann Heid, aber der Abpraller fiel ihm erneut vor die Füße und so konnte er problemlos zum 3:1 einlochen (49.). Die Gallier hätten im Anschluss frühzeitig den Deckel draufmachen können, allein Markus Kirchner und Björn Schönwiesner scheiterten zweimal am Querbalken (71./75.). So blieb den Gästen bis in die Schlussphase das Fünkchen Hoffnung. Ansbach kämpfte, aber letzten Endes fuhr Bardorf einen souveränen Sieg ein.
Schiedsrichter: Eduard Maier (Gleiritsch) - Zuschauer: 210
Tore: 1:0 Shaban Rugovaj (18.), 1:1 Max Störzenhofecker (25.), 2:1 Shaban Rugovaj (26.), 3:1 Shaban Rugovaj (49.)

Würzburger FV - VfL Frohnlach 1:0 (1:0)
Mit einem denkbar knappen 1:0-Erfolg setzte sich der Würzburger FV, der fast 70 Minuten in Unterzahl agieren musste, gegen Schlusslicht VfL Frohnlach durch. Etwas mehr als zehn Minuten waren gespielt, da machte die Heimelf das erste Mal auf sich aufmerksam. Cristian Dan wagte einen ersten Abschlussversuch, sein Schuss ging aber über das gegnerische Gehäuse (12.). Nur ein paar Zeigerumdrehungen später probierte es Mittelfeldmann Sebastian Götz, Keeper Michael Edemodu war aber hellwach und konnte den Schuss mühelos parieren (21.). Nur eine Minute später musste eben jener Sebastian Götz dann wegen Schiedsrichter-Beleidigung vorzeitig das Feld verlassen (22.). Der Heimelf gelang dann trotz Unterzahl das einzige Tor des Tages. Nach einer Ecke stand Joseph Mensah am langen Pfosten goldrichtig und nickte zur 1:0-Führung für seine Farben ein (29.) Frohnlach zeigte sich zwar insbesondere in Hälfte zwei sehr bemüht, zwingende Torchancen konnten sich die Oberfranken aber nicht erspielen. Der Würzburger FV überzeugte heute in Unterzahl vor allem durch eine geschlossene Mannschaftsleistung.
Schiedsrichter: Paul Birkmeir (Rohrenfels) - Zuschauer: 336
Tore: 1:0 Joseph Mensah (29.)
Platzverweise: Rot gegen Sebastian Götz (22./Würzburger FV/Schiedsrichter-Beleidigung)


1. FC Sand - SC Eltersdorf 0:1 (0:1)
Bei seiner Rückkehr an die frühere Wirkungsstätte nach Sand konnte der Eltersdorfer Trainer Bernd Eigner alles drei Punkte entführen. Denn es reichte nach 90 Minuten zu einem knappen 1:0-Erfolg. Der Treffer fiel nach einer guten halben Stunde. Rico Röder hatte die Kugel serviert und Patrick Hagen nahm an, ließ das Simon Mai im Kasten der Korbmacher keine Chance und schoss ein (32.). "Wir hatten noch drei weitere klare Chancen, hätten diese besser nutzen müssen, um früher den Deckel draufzumachen", schilderte Eigner die Ereignisse am Main. Sand kam nicht wie gewohnt in die Partie, weil die "Quecken" geschickt agierten und die Räume zustellten. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Unterfranken über weite Strecken blass. "Sand hatte keine Torchance, konnte uns nicht gefährden", so Eigner. Vielmehr hatten Hagen, Adrian Grinjuks und Azizou Zoumbare klare Möglichkeiten den Vorsprung auszubauen. "Es war ein knapper Sieg in einem engen Spiel, der aber aufgrund der Mehrzahl an besseren Chancen auf unserer Seite verdient war", resümierte ein zufriedener Eltersdorfer Trainer Bernd Eigner.
Schiedsrichter: Alexander Arnold (Waldberg) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Patrick Hagen (32.)








Aufrufe: 030.10.2016, 17:03 Uhr
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