33 Trainer standen in der Saison 2015/16 an der Seitenlinie. Die SpVgg Osterhofen hatte mit Martin Oslislo und Andreas Kölbl ein gleichberechtigtes Trainerduo am Start. Insgesamt wechselten neun Vereine ihre Übungsleiter, also die halbe Liga, so viele wie in keiner anderen Landesliga. Den ersten Wechsel verzeichnete der FC Tegernheim, bei den Florian Schrepel nach drei Niederlagen aufgab, ihm folgte Jürgen Press, der den Abstieg aber nicht verhindern konnte. Nach neun Partien warf Franz Koller beim TSV Kareth-Lappersdorf das Handtuch, Sepp Schuderer übernahm. Zwischendurch war Kapitän Michael Kirner einmal verantwortlich. Im Herbst riss sich Spielertrainer Christian Brandl beim TV Schierling das Kreuzband, so wurde er zwischenzeitlich von Raphael Bauer vertreten. Kurz vor der Winterpause musste Markus Kipry beim Neuling DJK Gebenbach gehen, es folgte für ein Spiel Jens Matthies und dann Faruk Maloku bis Saisonende. Ebenfalls kurz vor dem Winter warf Thomas Adler beim Spitzenreiter DJK Ammerthal die Brocken hin. Markus Pöllinger half für zwei Spiele aus, neuer Chefcoach wurde Torsten Holm, der die Mission Aufstieg erfolgreich beendete. In der Winterpause ging Florian Wallner beim SV Hutthurm aus beruflichen Gründen, sein Erbe trat Dominik Schwarz an. Auch im Winter trennte sich die SpVgg Lam von Roland Fuidl, es folgten als Gespann Franz Aschenbrenner und Christoph Seiderer, die aber den Abstieg nicht abwenden konnten. Gegen Ende der Saison gab es noch weitere Trainerwechsel. Beim TSV Bad Abbach wurde ohne Not Helmut „Hele“ Wirth der Stuhl vor die Tür gestellt, der Sportliche Leiter Dietmar Beyer sprang für die restlichen sechs Partien ein. Fünf Spiele vor Schluss warf Christin Brand in Schierling hin, Stefan Holz gelang nur ein Sieg. Zwei Spiele vor Schluss legte Reinhold Schlecht beim SV Mitterteich sein Amt nieder, Sascha Haberkorn sprang ein.
1.020 Tore wurden erzielt, Schnitt 3,33 pro Partie, was einen Anstieg bedeutet, denn der Schnitt in der vorigen Saison betrug 3,13 Tore. Bester Torschütze ist Michael Jonczy (Ammerthal) mit 38 Treffern vor Ismail Morina (28, Bad Kötzting) und Benjamin Neunteufel (27, Hutthurm). Es folgen Kamil Hein (26, Regensburg), Stefan Lohberger (21, Osterhofen), Mahir Hadziresic (19, Regensburg), Niko Becker (18, Ammerthal), Tobias Bräu (17, Kareth-Lappersdorf), Manuel Mader (17, Hauzenberg), Martin Pasieka (17, Etzenricht), Alexander Stark (16, Hauzenberg), Matthias Karlsdorfer (15, Waldkirchen) und Martin Krieg (15, Waldkirchen).
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1. Jonczy,72.930 Zuschauer kamen in die 18 Stadien, ein Schnitt von 238 Fans pro Spiel. Zum Vergleich: Im Vorjahr kamen im Durchschnitt 228, was einen leichten Anstieg bedeutet. Zuschauerkrösus ist der 1. FC Bad Kötzting mit einem Schnitt von 319 Besuchern. Es folgen auf den Plätzen Ammerthal (295), Etzenricht (293), Hauzenberg (285), Kareth-Lappersdorf (273), Cham (265), Waldkirchen (256), Bad Abbach (254), Hutthurm (241), Tegernheim (237), Lam (228), Schierling (225), Gebenbach (214), Osterhofen (195), Mitterteich (188), Fortuna Regensburg (187), Ettmannsdorf (165) und Kelheim (162). Den besten Besuch verzeichnete das Eröffnungsspiel TSV Waldkirchen gegen den FC Sturm Hauzenberg mit 1.300 Besuchern. 1.100 Fans beider Lager wollten das Derby SpVgg Lam gegen den 1. FC Bad Kötzting sehen. Auch beim Derby Hauzenberg gegen Hutthurm wurde mit 1.000 Besuchern eine vierstellige Zahl erreicht. Die wenigsten Zuschauer verzeichnete die Partie ATSV Kelheim gegen die SpVgg Osterhofen mit nur 50 Interessierten. Zum Vergleich die Besucher der anderen Landesligen: Südost (59,771, 195), Nordwest (50.854, 166), Südwest (49.591, 183) und Nordost (49.506, 162).
52 rote Karten gab es und 77 Gelb-Rote Platzverweise. Zum Vergleich: In der Saison 2015/16 gab es 51 rote und 60 Gelb-Rote Feldverweise. Gänzlich ohne Hinausstellung blieb kein einziger Klub. Ohne rote Karte blieben nur der SV Etzenricht und die SpVgg Lam. Ohne Gelb-Rot kam kein Klub über die Runden. Gleich achtmal Rot kassierte Kelheim, sechsmal der TV Schierling. Gebenbach (8) und Hauzenberg (8) liegen bei den Gelb-Roten deutlich vorne, Lam war sechsmal betroffen. Die Fairness-Tabelle führt der SV Etzenricht (75) an. Es folgen: Ammerthal (78), Lam (90), Kareth-Lappersdorf (93), Hutthurm (94), Mitterteich (101), Waldkirchen (101), Fortuna Regensburg (103), Osterhofen (104), Bad Abbach (106), Tegernheim (106), Ettmannsdorf (107), Schierling (112), Hauzenberg (117), Bad Kötzting (118), Cham (120), Kelheim (129) und Gebenbach (131).
23 böse Buben wurden mindestens zweimal vom Platz gestellt. Zweimal Rot kassierten Lukas Strahl (Ettmannsdorf) und Tobias Gerst (Kehlheim). Viermal Gelb-Rot erhielt Johannes Schäffner (Hauzenberg). Mit dreimal Gelb-Rot kamen Michael Vogl (Lam) und Tomas Peterik (Cham) in die Wertung. Zweimal Gelb-Rot und einmal Rot erhielten Cengiz Izmire (Gebenbach) und Christoph Chrubasik (Kelheim). Acht Spieler wurden zweimal mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Einmal Rot und einmal Gelb-Rot mussten ebenfalls acht Kicker hinnehmen.