Ammerländer stehen jetzt unter Druck

stehen beide unter Druck.

SV Eintracht Wiefelstede - GVO Oldenburg.

Mit dem starken Aufsteiger aus Oldenburg kommt ein harter Brocken zum nächsten Heimspiel der Wiefelsteder auf das Sportgelände "Am Breeden". Die Oldenburger ließen zuletzt durch ihren deutlichen 7:1-Erfolg über den TSV Ganderkesee aufhorchen. Anders sah es bei der Mannschaft von Wiefelstede aus. Gegen Sande hatte sich das Team von Trainer Brumund einen Sieg ausgerechnet, doch der Schuss ging nach hinten los. Nach einer 1:0-Führung bis zur 70. Minute hieß es beim Schlusspfiff 1:2. Enttäuscht schlichen die Ammerländer vom Platz.

"Das müssen wir jetzt irgendwie ausbügeln", meinte Trainer Ralf Brumund. Allerdings sind die Rollen klar verteilt. Ein Sieg der Wiefelsteder wäre eine Überraschung. Immerhin aber ist der Kontakt der Eintracht zum unteren Mittelfeld nicht abgerissen.

Drei Punkte und die Mannschaft könnte auch drei Plätze in der Tabelle nach oben klettern (Sonntag, 15 Uhr).

FC Rastede - Turabdin Delmenhorst.

Sehr unterschiedlich präsentierten sich bislang die Löwen in dieser Saison. Erfolgreichen Spielen folgten schwache Auftritte und umgekehrt. Nach dem Gesetz dieser Serie wäre am Sonntag eigentlich wieder ein erfolgreiches Match dran. Auf eigenem Platz spielen die Löwen offensichtlich besser. Aber der Tabellendritte aus Delmenhorst ist natürlich ein ausgesprochen starker Gegner. Zuletzt im Spitzenspiel gegen den SV Atlas Delmenhorst holte das Team immerhin einen Punkt beim 1:1.

Rastede kassierte bekanntlich ein herbe 0:4-Schlappe beim Heidmühler FC. Aber das deutliche Resultat täuschte gewaltig und fiel zu hoch aus. Erst in der zweiten Hälfte bahnte sich die unglückliche Niederlage an. Jetzt sollten sicherlich die Löwen nicht ganz so wild nach vorne rennen, dennoch aber mit Schwung die Partie angehen. Vielleicht ist zumindest ein Unentschieden drin (Sonntag, 15 Uhr)?