Eines der beiden Spiele absolvierte Nievenheim vor einer Woche am Hohen Busch gegen den 1. FC Viersen (1:1). Deswegen holte sich Sobisz vom FC-Trainer Willi Kehrberg ein paar Informationen über den morgigen Gegner. Jedoch legt der VSF-Coach das Augenmerk hauptsächlich auf seine Mannschaft. "Es gilt, die Leistungen aus den vergangenen beiden Spielen nun zu bestätigen", sagt Sobisz, der in Nievenheim einen klaren Plan verfolgt: "Wenn wir unser Spiel durchbringen, dann werden wir wieder etwas holen."
Ob er dabei auf Dominik Kleinen zurückgreifen kann, wird sich wohl erst kurzfristig zeigen. Der 24-Jährige, der in den beiden ersten Spielen seinem Team in der Defensive Sicherheit gab und in Jüchen sogar den Siegtreffer erzielte, musste am Mittwoch gegen seinen Ex-Verein angeschlagen ausgewechselt werden. Ansonsten steht neben dem langzeitverletzten Keeper André Bellanger lediglich Max Kapell nicht zur Verfügung, der noch im Urlaub weilt.
Aber auch ohne den schnellen Offensivspieler konnten die Amerner bisher gefährliche Akzente vor dem gegnerischen Tor setzen, was der guten Qualität des in der Sommerpause verstärkten Mannschaftskaders geschuldet ist. Für Dennis Sobisz ist dies ein klarer Vorteil, zumal er auch während der Spiele mehr Optionen auf der Bank hat: "Wir können mittlerweile auswechseln, ohne dabei einen Qualitätsverlust zu erleiden."