2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

Amerner arbeiten an einem besseren Offensivspiel

Bruse will St. Tönis am Sonntag nicht ins Spiel kommen lassen

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Den Fußballern der VSF Amern steht am Sonntag die nächste schwere Aufgabe bevor. Die VSF müssen bei der DJK Teutonia St. Tönis antreten. Die St. Töniser, bei denen der ehemalige Amerner Christopher Viertmann das Tor hütet, belegen mit 26 Punkten derzeit den fünften Platz in der Landesliga. Amern rangiert mit 23 Punkten fünf Plätze darunter, auf dem Relegationsplatz.
Vergangenen Samstag beobachtete Amerns Trainergespann Rainer Bruse und Dennis Sobisz den Gegner beim Gastspiel in Viersen. St. Tönis unterlag dort 1:2. "Ich glaube, sie hatten nicht ihren besten Tag. Sie sind eigentlich eine sehr spielstarke Mannschaft mit richtig guten Fußballern", meint Bruse. Der 1. FC Viersen schaffte es mit engagierten Abwehrarbeit und gutem Stellungsspiel, dass die spielerischen Fähigkeiten der St. Töniser nicht so zum Tragen kamen. "Man darf sie nicht ans Spielen kommen lassen. Das haben die Viersener gut gemacht", sagt Bruse.

Neben der Defensivarbeit sollen seine Akteure das eigene Spiel nach vorne weiterentwickeln. "Wir müssen sicherer nach vorne spielen. Meistens sehen wir nur eine Option, aber es gibt oft zwei oder drei Optionen und die übersehen wir dann", erklärt der Coach. Die Videoanalyse des 1:0-Sieges gegen den 1. FC Mönchengladbach soll das den Spielern näher bringen. "Gegen den Ball haben wir das eigentlich gut gemacht. Aber nach vorne müssen wir uns schneller vom Ball trennen. Wir sind zu unentschlossen", sagte Bruse. Er wünscht sich mehr Mut, die Angriffe aufzulösen. Der Erfolg gegen die Gladbacher trägt sicherlich dazu bei, mutiger zu spielen. "Das ist gut für die Stimmung, denn der Sieg war nicht unbedingt zu erwarten", sagte Bruse.

Voraussichtlich treten die Amerner in St. Tönis in kompletter Besetzung an. Denn Axel Schumacher hat in dieser Woche nach seiner Zerrung das Training wieder aufgenommen.

Aufrufe: 02.5.2015, 06:45 Uhr
RP / wiwoAutor