Amberg landet Transfercoup

Im privaten Umfeld von Alexander Konjevic, der auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, gab es kürzlich einen Todesfall. Das bewegte den 1,85 Meter großen Abwehrrecken bei seinem bisherigen Verein in Würzburg vorzusprechen und um eine Vertragsauflösung zu beten. "Ich wollte eigentlich ganz mit dem Fußball aufhören, habe mich aber jetzt entschlossen in Amberg weiterzumachen. Die Verantwortlichen bei den Kickers waren über meine Pläne immer informiert", berichtet Konjevic, der sich aus privaten Gründen nach Nürnberg verändern musste.
Der Weggang aus vom Regionalligisten fällt dem Defensivmann nicht leicht: "Ich gehe schweren Herzens aus Würzburg weg, hätte unter normalen Umständen meinen Vertrag bei den Kickers verlängert. Das ist eine Top-Adresse, ich hatte hier eine gute Zeit. Hut ab vor den Verantwortlichen, die mir den Wechsel ermöglicht haben." Dieter Wirsching, Trainer des Teams vom Dallenberg, erläutert: "Alexander hat uns um die Vertragsauflösung gebeten. Wir wollten ihm da nicht im Weg stehen und haben zugestimmt. Wir wünschen ihm alles Gute." Alexander Konjevic hat schon viele interessante Stationen hinter sich. Begonnen hat alles 2002 bei der SpVgg 07 Ludwigsburg. Weitere Klubs waren der Bonner SC, SpVgg Bayreuth, SV Darmstadt 98, SpVgg Weiden, FSV Schneppenhausen und der BC Aichach. Seit Sommer 2012 spielte Konjevic für die Würzburger Kickers und absolvierte dort 48 Regionalliga-Spiele, erzielte ein Tor.