2024-04-24T13:20:38.835Z

Analyse
Stefan Schmid wird auch in der kommenden Saison in Thierhaupten die Kommandos geben.  Foto: Oliver Reiser
Stefan Schmid wird auch in der kommenden Saison in Thierhaupten die Kommandos geben. Foto: Oliver Reiser

Am Tiefpunkt folgt der Treueschwur

Warum der Trainer in Thierhaupten bleibt

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Den Start in die Restsaison der Kreisliga Ost hat der SV Thierhaupten sauber versemmelt. 1:5 unterlag der Tabellenletzte auf heimischem Terrain dem TSV Rehling. „Eine Katastrophe“, sagt Christian Geib, der Sportliche Leiter. „Das Ergebnis spiegelt überhaupt nicht den Spielverlauf wider.“ Aber wenn man hinten steht, dann passiert so etwas.

„Das schnelle 1:0 durch Neuzugang Anil Zambak hätte eigentlich Sicherheit geben sollen. Doch Rehling hat zweimal aufs Tor geschossen und zweimal getroffen“, so Geib fassungslos. Der Knackpunkt aber sei die Riesenchance, ausgelassen von Max Schacherl, unmittelbar nach der Pause gewesen. Im Gegenzug fiel das 1:3. Dann ging’s dahin.

Am Tiefpunkt folgte der Treueschwur. „Unabhängig in welcher Liga wir spielen, in der nächsten Saison wird Stefan Schmid Trainer bleiben“, verkündet Geib die Vertragsverlängerung.

Die zweite Mannschaft wird weiterhin von Andi Fröhlich und Georg Mayr trainiert. Verstärkt wird das Trainerteam um Torwarttrainer Jürgen Kewitz. Für Geib selbst war es eine der letzten Amtshandlungen. Er ist inzwischen nach Großaitingen gezogen und will sich künftig dort im Fußballbereich betätigen. Geib will sich nicht mit dem Abstieg verabschieden: „Das Derby gegen Münster ist unser letzter Strohhalm.“.

Baustelle: Die ganze Saison ist verkorkst.
Nächstes Spiel: gegen SV Münster.
Prognose: Der Rückstand ist zu groß. Der SVT muss wohl in die Kreisklasse.

Aufrufe: 017.3.2017, 22:48 Uhr
Augsburger Landbote / oliAutor