Was aber vor allem zählt: In beiden Fällen mussten die Landsberger den vergebenen Chancen nicht hinterher trauern: Sowohl gegen Schwabmünchen als auch in Erlbach gingen sie als Sieger vom Platz. Ein Start nach Maß also, wenn man auch das Unentschieden gegen Wolfratshausen berücksichtigt.
Keine Frage, dass der Trainer zufrieden ist. „In Erlbach hat uns natürlich die frühe Führung in die Karten gespielt“, blickt Kresin auf das Wochenende zurück. Ansonsten hätte es ganz schwer werden können, denn „Erlbach steht dann mit acht Mann hinter dem Ball und zwei lauern auf Konter“. So aber musste der Gastgeber aufmachen – und das wiederum bot den Landsbergern die nötigen Räume.
Im Vergleich zu den ersten beiden Spielen hatte Kresin diesmal in der Anfangsformation Alexander Buschel für Arek Wochnik gebracht – eine Bauchentscheidung auf der Hinfahrt, wie er sagt. „Arek steht uns wegen seiner Ausbildung ab September samstags nicht mehr zur Verfügung“, nennt Kresin einen Grund für die Entscheidung. Zudem habe Alexander Buschel nach seiner Einwechslung im ersten Spiel eine sehr gute Leistung gebracht. Auch in Erlbach hatte er daran anknüpfen können – bis Kresin in auswechseln musste. „Er ist auf die Schulter gefallen. Man muss abwarten, wie schwer die Verletzung ist.“
Nach den zwei Englischen Wochen in Folge – auch wegen des Pokals – haben die Landsberger nun eine „normale“ Woche vor sich, in der man Kraft sammeln kann, ehe es am kommenden Sonntag nach Pipinsried geht.