Am Ende siegt der Jahn souverän

Qualifiziert hatte sich die Spielvereinigung durch die Titelverteidigung des Regensburger Toto-Pokalwettbewerbs, als man am 14. Mai im „Finale dahoam“ den TSV Kareth-Lappersdorf mit 4:3 im Elfmeterschießen bezwingen konnte und somit als Kreissieger in die BFV-Hauptrunde einzog. Bereits vor einem Jahr war der Dieterle-Elf dieses Kunststück geglückt. Damals unterlag die Hainsackerer Truppe nach guter Leistung dem Bayernligisten 1. FC Bad Kötzting. In diesem Jahr zogen die Verantwortlichen der SpVgg freilich ein „Hammerlos“ und erwarten nun, in einer der 32 Pokalpaarungen der 1. Runde, den Regionalliga-Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg.

»Die Jungs sollen das Spiel genießen.«

„Mit diesem Spiel wird unser Pokalsieg im Kreis nochmals aufgewertet“, gab Abteilungsleiter Dieter Schmid zu Protokoll, „Ich hatte schon im Vorfeld ein sehr gutes Gefühl und jetzt freuen wir uns natürlich riesig auf den Auftritt des SSV Jahn!“ Auch Trainer Florian Dieterle freute sich natürlich unmittelbar nach der Auslosung im Stadion über das Glückslos: „Das ist dieses Jahr richtig gut gelaufen für uns. Das wird für den Verein und die Mannschaft ein wunderbares Erlebnis!“

Auf der einen Seite der „große“ SSV Jahn Regensburg, fünffacher Bayerischer Totopokalsieger und mit fünf Siegen aus fünf Spielen perfekt in die Regionalliga-Saison gestartet, auf der anderen Seite Bezirksligist SpVgg Hainsacker. „Klar, der Jahn ist haushoher Favorit“, gibt Dieterle zu Protokoll, „aber wir haben nichts zu verlieren. Wenn der Jahn eine Schwächephase zeigt, wollen wir da sein.“ Von einem Sieg zu reden, so der Spielertrainer, sei utopisch, jedoch wolle man sich so gut und teuer wie nur möglich verkaufen und das Bestmögliche rausholen. „Die Jungs haben sich das Spiel nach dem Kreispokalsieg verdient. Sie sollen Spaß haben und das Spiel vor einer großen Zuscherkulisse genießen“, betont der Spielertrainer.

Dieterle nur auf der Trainerbank

Er selbst werde nur als Trainer fungieren, da er keinem die Möglichkeit verwehren wolle, gegen den Jahn spielen zu können, erklärt der 31-Jährige. Drei weitere Spieler werden nicht mitwirken können: der Verletzte Maximilian Politzka, der zwar auf der Bank Platz nehmen wird, aller Voraussicht nach aber nicht zum Einsatz kommen wird, sowie die beiden angeschlagenen Defensivmänner Tobias Eller und Andreas Pegoretti.

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