„Am Anfang sind wir gar nicht mit dem holprigen Geläuf zurechtgekommen. In Durchgang zwei war vor allem besser, dass wir öfter hinter die letzte Reihe des Gegners gekommen sind, wir hatten dann einfach mehr Abschlüsse.“ Nach 45 Minuten wäre es schon eine ziemliche Überraschung gewesen, wenn einer der Kontrahenten getroffen hätte, für die Gäste hatte sich lediglich Eppink mit einem Kopfball etwas dem Alemannen-Tor angenähert (20.). Auf der anderen Seite brach Mariadorfs Alberga immerhin einmal durch. Aber Dürens Torwart Mörs verkürzte geschickt den Winkel.
Mehr zu sehen gab es nach dem Seitenwechsel. Der Dürener Kall passte zu seinem Mitspieler Vilz, und der traf aus etwa 16 Metern dann doch zum 1:0 (54.). Jetzt entwickelten die Gäste mehr Druck, und der zweite Treffer folgte (67.): Takai startete von der Mittellinie in der sehenswertesten Aktion des Nachmittags ein Solo, bediente dann seinen japanischen Landsmann Sugiyama, der zum 2:0 traf. Weil die „Land-Alemannia“ durch Vidakovics Kopfballtreffer (76.) nach einem Freistoß auf 1:2 heranrückte, war es aber nichts mit einer entspannten Schlussphase für die SG. Allerdings waren die Bemühungen der Mariadorfer zu eindimensional (hohe Bälle in den 16er), als dass das 2:2 in der Luft gelegen hätte.
GFC 99: Mörs, Köller (46. Fuhs), Weinberger, Bachler, Zander, Kall, Takai, Vilz (66. Salger), Sugiyama, Eppink (77. Hombach), Tsuzuku
„Am Anfang sind wir gar nicht mit dem holprigen Geläuf zurechtgekommen.“
- SG-GFC-Düren-99-Trainer Thomas Kalscheuer