2024-04-19T07:32:36.736Z

Vereinsnachrichten
SEHR PRÄSENT UND ZWEIKAMPFSTARK IM ZENTRALEN MITTELFELD. MARWIN NOWAKOWSKI (L.) KONNTE MIT SEINEM TOR SURYOYE PADERBORN ZU EINEM PUNKT VERHELFEN.  Foto: nw-news.de
SEHR PRÄSENT UND ZWEIKAMPFSTARK IM ZENTRALEN MITTELFELD. MARWIN NOWAKOWSKI (L.) KONNTE MIT SEINEM TOR SURYOYE PADERBORN ZU EINEM PUNKT VERHELFEN. Foto: nw-news.de

"Am Ende belohnen wir uns nicht für den Aufwand"

Suryoye münzt seine Dominanz im Spiel gegen den SC Peckeloh nicht in 3 Punkte um

Paderborn. Zum Schluss steht ein Remis, das keines der beiden Mannschaften so richtig weiterhilft im Abstiegskampf. Suryoye begann mit der selben Elf wie in Mastholte, nur eine Änderung gab es im Team von Maniyel Nergiz. Paul Schäfer ersetzte Rokas Narusevicius, der wegen Leistenbeschwerden aussetzen musste.

Im ersten Heimspiel der Rückrunde wollte man den Gästen zeigen, wer Herr im Haus ist. Jedoch setzten die Peckeloher das erste dicke Ausrufezeichen. Robin Sander netzte nach einer Nachlässigkeit der Paderborner Defensive nach nur 5 Minuten unhaltbar aus 12 Metern in den rechten Winkel ein. Die Antwort kam prompt. Zielstrebig und kombinationsstartk spielten sich die Paderborner in den gegnerischen Sechzehner. Eine Kombination landete dann im Netz von Peckeloh. Marwin Nowakowski behauptete sich gut gegen seinen Gegenspieler und schloss eine Hereingabe von Assis Igrek mit dem Rücken zum Tor mit dem Kopf (15.Minute) zum zwischenzeitlichen 1:1 ab. Peckeloh war weiterhin mit der Defensivarbeit beschäftigt und konnte sich oft nur mit Fouls helfen. Zauberfuss Daniel Cinar zeigte nach einem ruhigen Ball an der rechten Straufraumecke seine Klasse und verwandelte den Freistoß (38.Minute) aus 19 Metern über den Torwart in die lange Ecke. Als alle Zuschaer schon mit einer Halbzeitführung für Suryoye gerechnet hatten, machte es Osman Solmaz kurz vor der Pause wie Cinar auf der Gegenseite und verwandelte ebenso einen direkten Freistoß im Tor von Suryoye-Torwart Ernst.

Das 2:2 zur Pause wird die Paderborner geärgert haben, denn wie schon in Mastholte musste man nach einer Führung wieder einen Gegentreffer hinnehmen. Diesen Frust dann in Offensiv-Power umzusetzen hatten sich die Jungs von Trainer Maniyel Nergiz für die zweite Hälfte vorgenommen.

Das Spiel in Halbzeit zwei spielte sich hauptsächlich in der Peckeloher Hälfte ab. Sehr viele Großchancen ließen die Aramäer jedoch liegen, um die Führung zu erzielen. Paul Schäfer, Marwin Nowakowski und Daniel Rehborn konnten unter den vielen Möglichkeiten die Hochkaräter nicht verwerten. Peckeloh versuchte sich mit Kontern zu helfen, jedoch waren ihre Bemühungen nicht zwingend genug und mit der nötigen Durchschlagskraft. Somit bleibt für beide Teams am Ende ein Punkt, der sich wie eine Niederlage für Paderborn anfühlt, da direkte Konkurrenten in der unteren Tabellenhälfte ebenso gepunktet haben.

Nächste Woche reist Suryoye Paderborn dann zum SV Avenwedde, der nur zwei Plätze vor Suryoye in der Tabelle liegt und sich ebenfalls noch tief im Abstiegskampf befindet. Anstoß am Sonntag, den 25.03, ist um 15 Uhr.

Suryoye: Ernst - Igrek, Selbach, D.Cinar, Demir - Rehborn, Schäfer, Henke, Nowakowski (82.Cesa), Karpowicz - Dalmis

Ereignisse:

  • 0:1 Robin Sander (5.)
  • 1:1 Marwin Nowakowski (15.)
  • 2:1 Daniel Cinar (38.)
  • 2:2 Osman Solmaz (44.)


Aufrufe: 022.3.2015, 20:18 Uhr
Bahho KaraAutor