2024-05-08T14:46:11.570Z

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Am 11. Januar startet Angriff auf Relegationsplätze

1.FC Saarbrücken gibt Hoffnung auf Dritgliga-Aufstieg noch nicht auf

Ein langes und intensives Jahr geht für die Spieler des 1. FC Saarbrücken am Freitag mit der letzten Einheit zu Ende. Danach heißt es, runterfahren, die Frische zurückbekommen und mit dem Trainingsauftakt am 11. Januar 2016 (15 Uhr) anzugreifen.

Der 1. FC Saarbrücken zog am Donnerstag Bilanz, Cheftrainer Falko Götz bewertete sein erstes Halbjahr als Trainer bei den Saarländern und gab einen Ausblick auf die kommenden Monate. „Ich bin im Sommer verpflichtet worden, in einer Zeit, die für den einen oder anderen Spieler sicherlich nicht so einfach war. Die verpasste Relegation war noch in allen Köpfen. Das war kein einfaches Jahr. Der Auftrag war darin gelegen, dass wir die Spielphilosophie ändern sollten. Daran haben wir mit den Jungs gearbeitet, das hat man gesehen. Unsere Spiele haben an Attraktivität zugelegt. Natürlich gab es auch Partien, mit denen wir nicht zufrieden waren. Trotzdem geht es uns nicht so wie anderen Relegationsteilnehmern. Wenn man beispielsweise die Situation in Karlsruhe oder Kiel sieht. In unserer Liga liegt Offenbach klar hinter uns, die im vergangenen Jahr noch dominiert hatten. Wir sind in einer Situation, in der wir noch Möglichkeiten haben. Es wird schwer, wir müssen attackieren und haben nur noch 14 Spiele Zeit. Aber wir werden Chancen erhalten, die wollen wir nutzen“, so Falko Götz.

Die Ausgangssituation ist schwierig, aber noch ist alles möglich. „Wir haben bislang eine ordentliche Runde gespielt, aber es war schon so etwas wie das Jahr der verpassten Gelegenheiten. Es ging mit der Relegation los und setzte sich danach in dem einen oder anderen Spiel fort. Wir hätten sicherlich mehr Punkte haben können. Wenn man nur die beiden Freiburg-Spiele oder die Partie in Bahlingen nimmt, könnten wir mit einer besseren Ausgangsposition reingehen“, so Götz weiter.

Jetzt gilt es frische Kraft zu tanken, um dann anzugreifen. „Nach der Auswertung der Leistungstests in dieser Woche ist klar, die Belastungen wurden gut weggesteckt und die Mannschaft war von der Fitness her da gewesen. Was auffällt ist, dass es zum Ende hin bei dem einen oder anderen mentale Probleme gab, einfach weil es eine ganze Menge zu verarbeiten galt. Deshalb sind wir froh, die Spieler in eine längere Erholungspause schicken zu können, die Jungs können jetzt über Weihnachten regenerieren. Dann werden wir angreifen und versuchen den Abstand zu verkürzen. Das können wir nur, indem wir aktiv Fußball spielen, indem wir agieren. Das wollen wir erarbeiten“, so Götz.

Aufrufe: 010.12.2015, 17:18 Uhr
Horst FriedAutor